Jan Böhmermann: Wer den ÖRR nicht pampern will, ist rechtsradikal!

Jan Böhmermann: Wer den ÖRR nicht pampern will, ist rechtsradikal!


Die Mittelstandsvereinigung der CDU hatte gestern vorgeschlagen, ARD und ZDF zusammenzulegen, um den Betrieb effizienter und kostengünstiger zu machen.

Jan Böhmermann: Wer den ÖRR nicht pampern will, ist rechtsradikal!

Von Michael van Laack

Zudem sollten die Unterhaltungsanteile zusammengestrichen werden. Jan Böhmermann schwant, dass eine Zusammenlegung für ihn oersönlich Folgen haben könnte und ging zum Angriff über.

Da er zu jener Sorte Mensch gehört, die nicht argumentieren, sondern nur keulen können, war seine Reaktion auf den Vorschlag harsch. Soll die CDU Mittelstandvereinigung sich doch mit der AfD zusammentun. denn nur „Rechtsradikale“ setzen sich kritisch mit dem ÖRR auseinander.

"Jan Böhmermann

@janboehm

Die Mittelstandsvereinigung der CDU sollte mit der rechtsextremen AfD fusionieren. Das wäre günstiger, inhaltlich sinnvoll und unnötige Mehrfachstrukturen würden so entfallen.

11:38 nachm. · 24. Feb. 2021

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Typisch linksradikale Strategie

Böhmermann macht das, was alle radikalen Sozialisten tun, wenn sie Kritik nicht argumentativ begegnen können: Sie erklären die Kritiker zu Faschisten und hoffen, dass die so Gescholtenen wegen des öffentlichen Drucks ganz schnell klein bei geben. Denn wer will schon „Nazi“ sein im besten Deutschland aller Zeiten.

Ein weiteres Element dieser Strategie: Da auch die CDU eine Unvereinbarkeitserklärung hinsichtlich jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD abgegeben hat, versuchen diese Sozialisten immer wieder, ein schlechtes Gewissen einzureden nach dem Motto: Man darf nicht nur nicht mit den „Rechtsradikalen“ zusammenarbeiten, sondern in keiner Frage die gleichen Ansichten vertreten wie Personen oder Gruppen, die von lupenreinen Demokraten als solche identifiziert wurden.

Gleiches Muster wie bei der Erhöhung der Rundfunkgebühr

Selbst dann nicht, wenn man erkennt, dass diese Ansichten richtig sind. Nach diesem Muster hatten Medienvertreter – allerdings ohne Erfolg – im November vergangenen Jahres Druck auf die CDU Sachsen-Anhalt ausgeübt, um die Erhöhung der Rundfunkgebühren durchzusetzen. Eigentlich hätte Jan Böhmermann erkennen müssen, dass diese Art von Keule nicht funktioniert.

Als Liebling des ÖRR, der Kanzlerin und des Bundesaußenministers kann Bphmermann sich erlauben, zu drohen, zu diskreditieren, Hass zu verbreiten. Denn er tut dies schließlich für eine gute Sache: den Erhalt der Indoktrination der Bürger durch politisch korrekte Satire. Jede Herabwürdigung von Regierungskritikern wird mit diesem Begriff verschleiert.

Was Hass ist, bestimmen Bundesregierung und Medien

Ob AfD, Querdenken oder andere Kritiker der Merkelianer: Über sie darf jederzeit Schmutz gekübelt werde, sie darf man verbal vergewaltigen, ihnen darf jede Ehre genommen werden. Nun aber besteht die Gefahr, dass in einem neu zusammengelegten TV-Betrieb diese Form der Demagogie und üblen Propaganda zu kurz käme.

Das will Böhmermann selbstverständlich verhindern. Deshalb stellt er alle, die seine Karriere bedrohen, in die rechte Ecke. Denn nur „Nazis“ wollen nicht mit seinem Hass und geistigen Müll überschüttet werden.

 

Philosophia Perennis


Autor: Philosophia Perennis
Bild Quelle:


Freitag, 26 Februar 2021