Lockdown: Verweilverbot - Bürger dürfen nur noch an roter Ampel stehen bleiben!

Lockdown: Verweilverbot - Bürger dürfen nur noch an roter Ampel stehen bleiben!


NRW hat es vorgemacht, Überall, wo Aussichten genossen werden können - Flussufer, Bergpanoramen oder markanten Punkte in Altstädten . wird beim Verstoß gegen „Verweilverbote“ hart durchgegriffen. Denn wenn Menschen bei ihren Spaziergängen stehen bleiben oder sich auf eine Treppe setzen, um den Anblick zu genießen, besteht die Gefahr von Ansammlungen. Das ist im Lockdown zu viel des Vergnügens.

Lockdown: Verweilverbot - Bürger dürfen nur noch an roter Ampel stehen bleiben!

Von Michael van Laack

Bürger ungehorsamer als erwartet

So hatten Armin Laschet und seine MP-Kollegen sich das nicht gedacht, als die den Bürgern gnädig erlaubten, mit ihren Familienangehörigen (der so genannte Hausstand) oder einem Freund) einen Spaziergang zu machen.

Die Bürger sprachen sich wider Erwarten nicht untereinander ab, wer um welche Uhrzeit das Haus verlassen würde, um zum Beispiel am Düsseldorfer Rheinufer das kalte Energiesparlampen-Licht und die verbrauchte Backoffice-Luft mit der Frische und Sonne an einem Flussufer zu tauschen. Noch schlimmer allerdings: Viele Bürger bleiben unerlaubterweise auch zwischendurch stehen, um die jeweilige Kulisse zu betrachten oder auch einfach nur mal inne zu halten. So geht das nicht.

Ist es noch erlaubt an einer roten Ampel stehen zu bleiben?

Ja! Allerdings vermutlich nur, um das Gesundheitssystem nicht auf andere Art und Weise zum Kollaps zu bringen. An allen für Bürger attraktiven Orten gilt in NRW, Bayern und anderen Bundesländern ein Verweilverbot. Daran halten sich aber nicht wirklich viele. Deshalb ist nun der nächste Schritt zu vollziehen. Attraktive Örtlichkeiten, die zum Verweilen anregen, werden abgesperrt.

Laschet & Co. wollen selbstverständlich nicht zu viele unschöne Bilder produzieren, auf denen Polizisten im Verein mit den Ordnungsämtern härter durchgreifen als auf mancher Antifa-Demo, bei der Barrikaden brennen. Also wird jetzt einfach abgesperrt. Bisher nur markante Freiluft-Punkte (wie z.B. die Rheinufer bei Düsseldorf und in anderen Städten). Bald aber könnte auch die Kölner Domplatte, der Münchener Odeonsplatz oder andere attraktive Plätze gesperrt werden, weil die Menschen einfach nicht laufen, sondern auch zwischendurch mal stehenbleiben wollen.

Jogger ohne Maske sind Mutanten auf zwei Beinen

Sport im Freien? Selbstverständlich, denn wer sich bewegt, bleibt gesund! Aber ohne Maske geht das gar nicht! Das ist auch überhaupt nicht ungesund. Zumindest haben Merkels Haus- und Hof-Virologen bisher noch von keinem Jogger berichtet, der durch die Maske nicht vernünftig atmen konnte und deshalb zusammengebrochen wäre. Deshalb ist maskenfreies Laufen im besten Deutschland aller Zeiten verboten.

Es ist ja schon schlimm genug, dass Hunderte Jogger gleichzeitig Bewegungsdrang verspüren. Aaber wenn die alle ohne Maske durch Städte und Wälder laufen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn immer mehr Senioren sterben. In diesem Fall ist Bewegung also nicht gesund, sondern tödlich. Und deshalb werden solche Volksschädlinge von Polizei und Ordnungsamt auch konsequent aus dem Verkehr gezogen.

„Polizei! Bleiben sie stehen!“ – Das ist vorbei!

Denn ab jetzt heißt es „Polizei! Laufen sie weiter, sonst sitzen sie bald!“ – Stückchen für Stückchen wird der Lockdown verschärft. Der nächste Testballon ist gestartet. Werden die Bürger sich auch das gefallen lassen? Die Mehrheit wird es sicher tun.

Die einen, weil sie gewohnheitsmäßig das Denken anderen überlassen. Die anderen, weil Einschränkung ihrer Freiheit für sie erst beginnt, wenn beim Einschalten des Internets oder des TV der Bildschirm dunkelbleibt. Wieder andere, weil Brot, Spiele und anderer Warenkonsum für sie Ausdruck höchster Freiheit sind. So lange das alles vorhanden ist, würden sie auch im Handstand zum Arbeitsplatz laufen oder den Boykott von Blumenkohl befolgen, weil er zu weiß und rassistisch ist.

Ich komme Tag um Tag mehr zu der Überzeugung: Das Volk bekommt in diesen Tagen nicht nur, was es in den vergangenen Jahren immer wieder begeistert gewählt hat. Sondern vor allem das, was es verdient hat: Freiheitsberauber! Denn was man nicht liebt, dafür kämpft man nicht nur nicht, man hat es auch nicht zu besitzen verdient!

 

Philosophia Perennis


Autor: Philosophia Perennis
Bild Quelle: Collage mit Youtube-Screenshot


Montag, 01 März 2021