Corona: Deutsche Bundesregierung spielt auf Zeit

Auch der x-te Corona-Gipfel mit der Bundeskanzlerin (CDU) brachte in der Sache wenig Neues.
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Wie kann die SPD endlich wieder #ErsteSein. Diese Frage stellen sich Sozialdemokraten nicht nur #GeradeJetzt, sondern seit fast zwei Jahren.
Vielleicht, indem sie sich einfach mal wieder für die Nöte und Sorgen des „kleinen Mannes“ interessiert und so konkret zu mehr Lebensqualität beiträgt? Oder Steuern verhindert, statt neue zu erfinden? Oder gegen Merkel aufsteht bei neuen Lockdown-Maßnahmen bzw. -Verlängerungen?
Das alles ist nichts für eine moderne sozialistische SPD unter Esken, Walter-Borjans und Scholz. Nein, Gender ist das wichtigste Thema. Toxische Männlichkeit muss bekämpft werden. Und das Gendersternchen oder der Gap sollen neue Buchstaben im Alphabet werden.
Wenn dann auch noch Abtreibung komplett legalisiert und die Frauenquote in allen Lebensbereichen verwirklicht ist… Wenn gar LGBTI ein eigenes Ministerium bekommen hat… Dann werden die Wähler in Scharen reumütig zur SPD zurückkehren. Denn all das will die große Mehrheit der Bevölkerung doch auch. Sie traut sich bisher nur nicht, zu ihrem Intersektionellen Feminismus zu stehen. Das zumindest scheint die SPD 2021 zu glauben:
OK, dann wäre uns gewiss einiges erspart geblieben. Aber denkt der Finanzminister das wirklich? Oder ist er mittlerweile so verzweifelt, dass er glaubt, im radikal-feministischen Milieu fischen zu müssen, um ein oder zwei Prozent zu gewinnen?
Die Parteivorsitzende macht klar: es geht nicht um Qualifikation, es geht vielleicht nicht einmal so sehr ums Geld. Es geht um Macht! Da stellt sich natürlich die Frage, über wen Frauen macht ausüben wollen sollen? Über Männer? Über Mitarbeiter? Über das ganze Volk?
Und als Folgefrage: Ist Ausübung von „Macht“ für Esken das wichtigste Tool in einer Demokratie? Geilt es Frauen wie sie vielleicht sogar auf, dass sie nur einmal den Finger heben müssen im Bundestag und schon hat ganz Deutschland Gendersprech als neue Amts- und Verkehrssprache zu übernehmen. Oder jeden Sonntag nach Abschaffung der einzigen frauenfeindlichen Religion (des Christentums) ein Regenbogenfest zu feiern, bei dem leicht beschürzte Diener Liebestänze aufführen und Speisen vom Demeter-Buffet reichen?
…intersektioneller Feminist! Sagt er zumindest. Ob er überhaupt weiß, was das ist?
Intersektioneller Feminismus ist die Suche nach Personen, die sich mehrfach diskriminiert fühlen: Z.B. eine zugleich schwarze, muslimische, kommunistische und körperbehinderte Transsexuelle. Ziel der Suche solcher für die Weiterentwicklung des Gender Mainstreaming äußerst wichtigen Personen ist es, an einer Person Frauenfeindlichkeit, Rassismus und Islamfeindlichkeit gleichzeitig beklagen und debattieren zu können. Olaf Scholz ist sich sicher: Er gehört zu diesem Suchtrupp. Er will solche Menschen finden und als mahnendes Beispiel vor die Augen der intoleranten Mehrheitsgesellschaft stellen.
Wie auch immer, heute hat die SPD wieder einen großen Schritt vorwärts in eine bessere weil sozialistischere Welt und den Erdrutsch-Wahlsieg im Herbst gemacht. Da bleibt mir als Bürgerlichem, Liberalem und Patrioten nur noch, ehrfürchtig und demütig zugleich „Herzlichen Glückwunsch“ zu murmeln und Asche auf mein Haupt zu streuen. Und zwar für meine Unverfrorenheit, nur zwei Geschlechter anzuerkennen und die Papa-Mutter-Kind-Familie immer noch für ein Ideal zu halten. Was bin ich doch für ein alter Drecks-Nazi! Oder?
Autor: Philosophia Perennis
Bild Quelle: Collage aus: Von Roger Murmann - https://www.flickr.com/photos/starcadet/8094977433/, CC BY 2.0, UND Von Olaf Kosinsky - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de
Sonntag, 07 März 2021
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