Aiwanger gegen Streichung von Lohnausgleich für Ungeimpfte

Aiwanger gegen Streichung von Lohnausgleich für Ungeimpfte


Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hält nichts von Überlegungen, Ungeimpften in Quarantäne künftig keinen Ausgleich für Lohnausfall mehr zu zahlen

Aiwanger gegen Streichung von Lohnausgleich für Ungeimpfte

 «Das ist die Einführung des Impfzwangs durch die Hintertür», habe Aiwanger am Sonntag in Mainz mit Blick auf entsprechende Pläne mehrerer Landesregierungen gesagt. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hatte sich bekanntlich am Donnerstagabend in der Sendung «Maybrit Illner» im ZDF dafür ausgesprochen, dass Ungeimpfte keinen Anspruch mehr auf Entschädigung haben sollen, wenn sie in Quarantäne müssen. In Rheinland-Pfalz hätten Ungeimpfte von 1. Oktober an keinen Anspruch mehr auf Lohnfortzahlung, wenn sie auf behördliche Anweisung hin in Quarantäne müssten. Auch Baden-Württemberg habe diesen Schritt angekündigt. In Mecklenburg-Vorpommern würden entsprechende Pläne geprüft, die dortige Staatskanzlei bevorzuge aber eine bundesweite Regelung. Aiwanger habe am Sonntag gesagt: «Wenn die CSU in Bayern jetzt ebenfalls die Zahlung von Lohnersatz für Ungeimpfte streichen will, werden wir uns dem energisch widersetzen.»


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Montag, 13 September 2021

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