Köln: Denkmal für alle Opfer extremistischer Straftaten [Video]Köln: Denkmal für alle Opfer extremistischer Straftaten [Video]
Im August machte der brutale Überfall einer zehnköpfigen Gruppe Jugendlicher auf einen Kippa-tragenden Juden in Köln Schlagzeilen. Das Opfer der offenbar religiös motivierten Tat erlitt auf offener Straße multiple Brüche der Gesichtsknochen und wurde laut Polizei “übel zugerichtet”.
Doch nach der Ermittlung der Täter flachte das mediale Interesse abrupt ab. Entsprachen die jugendlichen und polizeibekannten Täter etwa nicht dem erwünschten Profil im “ewig währenden Kampf gegen rechts”?
Fakt ist jedenfalls seit vielen Jahren, dass die Zunahme von Judenhass in jeder Form und insbesondere gewalttätiger Angriffe auf Juden in der Öffentlichkeit eng mit der Zuwanderung bestimmter Personengruppen aus der islamischen Welt im Zusammenhang steht. Wer das immer noch leugnet, muss blind und taub sein.
Von Letzteren gibt es offenbar viele in der etablierten Kölner Kommunalpolitik. Nicht anders ist zu erklären, dass ein Antrag der AfD-Fraktion auf Errichtung eines städtischen Denkmals für alle Opfer religiös–ideologisch motivierter Gewalttaten im 20. und 21. Jahrhundert von den Kartellparteien brüsk abgelehnt wurde. AfD-Ratsherr Matthias Büschges hatte sich in seiner Rede (Video oben) unter anderem auf den brutalen Vorfall im August dieses Jahres bezogen.
Vergebens. Die besondere Verantwortung für unsere Geschichte endet für die Kölner Altparteien immer dann, wenn davon ihre muslimische Neuwählerschaft verschreckt oder ihre schärfste parteipolitische Konkurrenz profitieren könnte.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Rolf Heinrich (Köln), CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons
Montag, 20 September 2021