Angela Merkel, die (Raben)Mutter der Nation

Angela Merkel, die (Raben)Mutter der Nation


Stepstone ist eine Jobbörse. Solche Unternehmen schießen wie Pilze aus dem Boden, seit Angebot und Nachfrage für Zeitarbeit, Teilzeitstellen und Minijobs stark anstgesteigen sind. Liest sich poitiver, als es ist. Denn oftmals müssen Arbeitnehmer mehrere Jobs annehmen, um ihren Lebensunterhalt überhaupt noch bestreiten zu können.

Angela Merkel, die (Raben)Mutter der Nation

von Michael van Laack

Möglich wurde diese Entwicklung durch die Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik der Regierung Schröder, die Angela Merkel beharrlich fortsetzte. Kein Wunder also, das Stepstone allen Grund hat, der „letzten Verteidigerin der freien Welt“ einen neuen Ehrentitel zu verleihen: „Mutter der Nation“.

OK, seit Inge Meysels Tod 2004 ist dieser Job vakant. Doch war er seinerzeit genauso  wenig angemessen für die bekannte Schauspielerin, die öffentlich ihren Stolz darüber zum Ausdruck brachte, abgetrieben zu haben, wie er es heute für die kinderlose Bundeskanzlerin ist.

Die Rabenmutter der Nation

Bei Merkel ist es allerdings nicht der Aspekt der Kinderlosigkeit, der sie dieses Ehrentitels unwürdig macht, sondern das vollkommene Fehlen mütterlichen Verhaltens. Eine gute Mutter liebt und schützt ihre Kinder. Für Angela Merkel wäre deshalb „Rabenmutter der Nation“ die zutreffendere Bezeichnung.

Auch wenn es uns schwerfällt: Betrachten wir – die Bürger uns für einen kurzen Moment als „Kinder“ der Kanzlerin. Hat sie ihre Kinder geschützt? Liegt ihr unser aller Wohlergehen am Herzen? Nein, in entscheidenden Momenten der Geschichte hat sie die Interessen anderer Familien ihren Kindern vorgezogen. Immer und immer wieder!

Geld- und Energiekrisen

Zu spät reagierte sie auf die Griechenland-Krise, sodass sich diese zur Eurokrise ausweiten konnte. Weil sie und ihr Finanzminister zuvor über Jahre die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen, wurde Merkels Kindern eine vierzehnstellige Schuldenlast fremder Familien aufgebürdet. Ein ähnlicher Betrag kam bei der sogenannten Bankenrettung hinzu, dass die Rettung systemrelevanter Institutionen als „alternativlos“ ein gestuft wurde.

Es folgte die Energiewende. Merkels Kinder müssen auf klimaneutralen Atomstrom verzichten, weil sie ihrer Partei Hilfe für eine bevorstehende Landtagswahl geben wollte, die am Ende doch an die Grünen verloren ging. Weil in Japan die Erde bebte, bürdete die „Mutter der Nation“ ihren Kindern ohne Not hohe Energiekosten und Versorgungsungewissheit auf, die sich durch die Diskussion um den Klimawandel noch einmal verstärkte.

Für Angela Merkels Kinder kommt der Strom aus der Steckdose. Von wo der Strom in die Steckdosen fließt und ob er ausreichen wird, den bedarf auch in der Zukunft zu decken? Wenn sich diese Fragen stellen, sitzt die Mutter der Nation schon längst Cocktails schlürfend auf ihrer Lodge in Namibia.

Merkel liebt nur die Kinder der Anderen

Die rechtswidrige Grenzöffnung und die ungehemmte und ungeprüfte Masseneinwanderung hauptsächlich junger Männer aus muslimischen Gesellschaften war auch kein mütterlicher Akt. Jede Mutter freut sich, wenn Kinder zum Spielen ihren Nachwuchs besuchen, aber ganz sicher nicht, wenn sie Teile der Wohnung dauerhaft belegen und Beköstigung durch die selbstgewählten Ersatzeltern erwarten. Auch ist es einer Mutter nicht egal, wenn ihre Kinder verletzt oder gar ermordet werden. Sie beweint sie und schützt die verbliebenen Kinder umso intensiver. Unsere Rabenmutter der Nation vergießt allerdings nur dann Tränen, wenn ihre Kinder nicht mit fremden Kindern spielen wollen oder fremden Kindern Leid antun.

Auch in der Pandemie hatte Angela Merkel kein Mitleid mit ihren Kindern. Statt ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Erfahrungen zu machen, mutierte sie gemeinsam mit Jens Spahn zu Helikoptereltern, ließ ihre Kinder nicht mehr aus den Augen, verbot ihnen das Spielen mit Freunden, gab ihnen Stubenarrest, zwang und zwingt sie durch Hinweise wie „Du darfst nie wieder auf den Spielplatz, in die Schule oder ins Restaurant, wenn Du Dich nicht impfen lässt“, den Onkel Doktor für ein paar Piecks aufzusuchen. Eine Mutter hätte abgewogen, mit ihren Kindern gesprochen, sie in die Entscheidung ein bezogen und ihnen am Ende Entscheidungsfreiheit gelassen.

Aus Eigennutz vergebener Ehrentitel

Rabenmütter tun diese selbstverständlich nicht. Oft verachten sie ihre Kinder, selten gönnen sie ihnen etwas, oft wollen sie den Nachwuchs dominieren. Dieses Profil passt viel besser auf die Frau Bundeskanzlerin. Das Stepstone augenscheinlich ein anderes Profil von Angela Merkel erstellt hat, mag daran liegen, dass ihr Geschäftsmodell von Zeiten der Unsicherheit, des häufigen Jobwechsel und Zeitverträgen lebt. In diesem Bereich hat Merkel ganze Arbeit geleistet. Deshalb kann man sie mit Fug und Recht „Mutter der Jobbörsen“ nennen, aber ganz gewiss nicht „Mutter der Nation“. Denn sie liebt weder ihre Kinder noch das Haus (die Nation), in dem sie mit ihnen lebt.

erschienen auf wissenbloggt


Autor: Michael van Laack
Bild Quelle: Screenshot


Dienstag, 28 September 2021

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