Keine Privat-Feiern mehr mit Ungeimpften

Keine Privat-Feiern mehr mit Ungeimpften


Strenge Kontaktsperren für Ungeimpfte, deren Aussperrung fast überall und kein Feuerwerk zu Silvester - das verkündeten Noch-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bald-Kanzler Olaf Scholz (SPD) nach dem Coronagipfel mit den Ministerpräsidenten

Keine Privat-Feiern mehr mit Ungeimpften

In 20 Punkten habe das Corona-Komitee die Knallhart-Beschränkungen für Advent, Weihnachten, Silvester aufgelistet:

  • Treffen, an denen auch nur ein einziger Ungeimpfter beteiligt sei, würden auf den eigenen Haushalt und max. zwei Personen eines anderen Haushalts beschränkt. Damit sind auch Privat-Feiern mit Ungeimpften allenfalls in ganz kleinem Rahmen legal möglich. Nach dieser Logik muss theoretisch jeder, der Freunde und Bekannte zu sich einlädt, deren Impfstatus prüfen.
  • „Zutritt für Ungeimpfte verboten“ gelte nun bundesweit in Gaststätten, Kinos, Theatern, Handel (außer Lebensmittel, Drogerien, Apotheken etc.). Das gelte unabhängig von der Inzidenz und ab 18 Jahren, die Länder könnten diese Regel weiter verschärfen.
  • Verkauf von Feuerwerk wird (wie 2020) verboten.
  • Bei Veranstaltungen draußen (Konzerte, Fußball) sind max. 15 000 Besucher zugelassen (drinnen: max. 5000). Ungeimpfte bleiben ausgesperrt. Bei erhöhter Inzidenz sollen Zuschauer in Stadien ganz ausgeschlossen werden.
  • Wurden innerhalb einer Woche mehr als 0.35 Prozent der Einwohner positiv auf das Corona-Virus getestet, müssen Clubs und Diskotheken geschlossen werden. Dann gelte auch für private Feiern unter Ausschluss von Ungeimpften eine Obergrenze von 50 Besuchern (im Freien: 200).
  • Die Impfpflicht komme zuerst in Heimen und Kliniken und für alle dann „ungefähr ab Februar 2022“. Impfnachweise („vollständig“ oder „zwei Mal geimpft“) sollen bald nur noch 9 Monate gültig sein.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Freitag, 03 Dezember 2021

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