FDP: Ideale der Freiheit und Bürgerrechte endgültig aufgegeben

FDP: Ideale der Freiheit und Bürgerrechte endgültig aufgegeben


Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages hat die FDP endgültig als Partei der Freiheit und der Bürgerrechte ausgedient und all die Ideale, die Politiker wie Guido Westerwelle, Wolfgang Kubicki oder Gerhard Baum noch hochhielten, verraten.

FDP: Ideale der Freiheit und Bürgerrechte endgültig aufgegeben

Von Dr. David Berger

FDP-Chef Christian Lindner hat heute zusammen mit den Spitzen der Grünen und der SPD den 177 Seiten langen Koalitionsvertrag für ihre künftige Regierung unterzeichnet. Lindner ließ dazu kurz und knapp wissen: „Jetzt beginnt die Zeit der Tat“.

Ob Ihm bewusst ist, dass er mit der Unterzeichnung dieses Vertrags, der den von Merkel initiierten Weg Deutschlands von einem Rechtsstaat hin zu einer linksgrünen Gesinnungs- und Sanitärdiktatur endgültig besiegelt, nicht nur viele FDP-Wähler maßlos enttäuscht, sondern auch das letzte bisschen an „liberal“, das der FDP noch zu eigen war, verraten hat?

Bürger, die ihr Immunsystem vergessen haben

Es bleibt zu hoffen, dass ihm die Worte eines Politikers wie Guido Westerwelle möglichst oft in schlaflosen Nächten, sollten ihm diese jemals erreichen, irgendwann einmal ein schlechtes Gewissen machen. Auch wenn es dann vermutlich für ihn und für die FDP zu schade ist. Es ist jetzt an der Zeit, dass die kompromisslose Verteidigung von Einigkeit, Recht und Freiheit auf andere übergeht:

Unser Tweet des Tages deshalb von Georg Pazderski mit den Worten von Guido Westerwelle:

„Man kann mit dem Vorwand, man schaffe Sicherheit, jedes Bürgerrecht in Zweifel ziehen. Freiheit stirbt immer zentimeterweise. Freiheit stirbt, wenn die Bürger ihr Immunsystem vergessen, dass sie gegen jede Freiheitsbedrohung wappnen soll“.

 

Erstveröffentlicht bei Philosophia Perennis


Autor: Dr. David Berger
Bild Quelle: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons


Mittwoch, 08 Dezember 2021

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