2 Gast-Dichter Tatenlos - 14.01.2022 - 11:41
Ich weiß, dass jeder Vergleich unstatthaft ist gegenüber dem Leid der Verfolgten des Hitlerfaschismus. Jedoch, eine Ahnung von der Zermürbung, dem ständigen Druck eines immer mehr übergriffigen Staates sowie dieses zunehmende Gefühl der Ohnmacht in einer wie wahnsinnig wirkenden Umgebung. Ja, diesen eiskalten Hauch der Geschichte spüre ich. Um so mehr mein Mitgefühl, als reiche man den Opfern in die Vergangenheit hinein die Hand und sagt: Ich fühle mit Dir! Ich tu, was ich kann, um so etwas zu verhindern. Das Los seiner Taten ist zu widerstehen der Lüge und der aufkeimenden Diktatur.