Insider über Zensur und Fake News bei ARD & ZDF

Insider über Zensur und Fake News bei ARD & ZDF


Es ist ein offenes Geheimnis für jene, die mit offenen Augen durch die Welt gehen. Alle anderen aber kann man nur erreichen, wenn sich populäre Ex-Mitarbeiter der Öffentlich-rechtlichen finden, die endlich auspacken.

Insider über Zensur und Fake News bei ARD & ZDF

Von Pommes Leibowitz

Und noch besser ist, wenn man sie persönlich hören und sehen kann, denn so arbeitet auch die Fake-News-Maschinerie der ÖR: Mit emotionalisierenden Bildern, mit mehr oder weniger sympathischen Gesichtern und (noch) mehr oder weniger glaubwürdigen Persönlichkeiten.

Drei ebenfalls sympathische und glaubwürdige Persönlichkeiten habe ich deshalb in einem Clip zusammengefasst: Peter Hahne, Katrin Seibold und Martin Ruthenberg. Der Fall Katrin Seibold wurde bereits durch BILD populär gemacht (David stellte den Clip hier vor), deshalb bei mir nur ein Kurzauftritt.

Aus dem Entlassungsschreiben des ZDF an Katrin Seibold

„Redaktionssitzungen werden von ihnen immer wieder für Kritik am System genutzt,
was bei Kolleg*innen erhebliche Störgefühle auslöst.“

Das ist unfreiwillig komisch. Kritik am System? Leben wir in einem System? In einer Demokratie jedenfalls ist Kritik die Basis und die Hauptaufgabe der Medien. Nur permanentes Hinterfragen und Kritisieren kann verhindern, dass eine Demokratie klammheimlich, im Laufe der Jahrzehnte, zu einer Scheindemokratie transformiert.

Mitbestimmung ist kein Naturgesetz, sondern etwas, das erkämpft wurde und täglich neu erkämpft werden muss. Polit- und Geldadel kämpfen auch, permanent, und sicherlich nicht für mehr Mitbestimmung. Aus deren Sicht ist die nur lästig.

Permanente Kritik am System ist, was uns Fehlentwicklungen, und langfristig Revolutionen und Aufstände ersparen kann.

Und weiter im Text:

„Das Vertrauensverhältnis ist durch ihr Verhalten so nachhaltig beschädigt, dass die
Beschäftigung, nach Ablauf des Honorar-Zeitvertrages, für uns nicht mehr vorstellbar ist.“

Diese Phrase vom „Vertrauensverhältnis“ scheint der neue Joker, um unliebsame Personen loszuwerden. Auch der unbequeme Ex-Bild-Chef Julian Reichelt wurde mit dieser Phrase gefeuert. Das Vertrauensverhältnis sei gestört, weil er gelogen habe, so hieß es. Tatsächlich war es sein gutes Recht, zu lügen, wenn der Arbeitgeber unangemessene Fragen zu seinen sexuellen Beziehungen stellt. Das Vertrauensverhältnis wird in diesem Fall durch den Arbeitgeber gestört, nicht durch den Arbeitnehmer.

Was dagegen in den Mainstream-Medien unterging: Reichelt konnten keine rechtlichen oder auch nur professionellen Verfehlungen nachgewiesen werden. In MeToo-Zeiten ist das aber unerheblich, Anklage und Schuldspruch sind identisch, wie seinerzeit bei den Hexenprozessen.

Machen wir uns nichts vor, auch das ZDF-Urgestein Peter Hahne würde in unseren heutigen finsteren Zeiten fristlos entlassen werden. Und Helmut Schmidt würde aus der SPD ausgeschlossen werden. Und selbst die bekennende Kommunistin Sahra Wagenknecht wird als „Räächte“ beschimpft und ein (allerdings erfolgloses) Parteiausschlussverfahren gegen sie angestrengt.

Denken verboten, Lügen erlaubt

Lügen und Betrügen dagegen wurde salonfähig. Kaum ein Politiker der Regierungsmannschaft, der nicht haarsträubende, frei erfundene Fake News über Corona verbreitet hat, die von den Medien unreflektiert weiterverteilt wurden, als handelte es sich um göttliche Offenbarungen.

Erstveröffentlicht bei Philosophiaq Perennis


Autor: Philosophia Perennis
Bild Quelle: Philosophia Perennis


Montag, 28 Februar 2022

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