Charite-Studie: Halbe Million Menschen mit schweren Nebenwirkungen nach Corona-ImpfungenCharite-Studie: Halbe Million Menschen mit schweren Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen
Eine Studie der Berliner Charité ergibt: Die Zahl schwerer Komplikationen nach Corona-Impfungen ist in Deutschland 40 Mal höher, als es vom Paul-Ehrlich-Institut bislang erfasst wurde. Wissenschaftler fordern Ambulanzen für Geschädigte der Corona-Impfungen.
Kritiker hatten es vorausgesagt. Nun kommt die Bestätigung. Eine Studie der Berliner Charité ergibt: Die Zahl schwerer Komplikationen nach Corona-Impfungen ist 40 Mal höher, als es vom Paul-Ehrlich-Institut bislang erfasst wurde [siehe Bericht »MDR«]. Die Zahl schwerwiegender Nebenwirkungen ist im Verhältnis deutlicher höher als bei herkömmlichen Impfungen wie beispielsweise gegen Polio oder Masern. Ähnliche Ergebnisse kenne man aus Israel, Kanada oder Schweden.
Zu den Nebenwirkungen zählen Muskel- und Gelenkschmerzen, Herzmuskelentzündungen, überschießende Reaktionen des Immunsystems und Störungen des Nervensystems. Viele dieser Nebenwirkungen halten viele Monate lang an und beeinträchtigen die Betroffenen sehr.
Viele Nebenwirkungen entsprechen dem, was bei (Teil-)Genesenen als »Long Covid« bezeichnet wird. Das heißt, Langzeitschäden durch Corona-Infektionen können auch bei Corona-Impfungen auftreten. Daher wird vorgeschlagen, spezielle Ambulanzen für Corona-Impfgeschädigte einzurichten, wo sie gezielt behandelt werden können. Denn oftmals werden die Betroffenen in anderen medizinischen Einrichtungen nicht ernst genug genommen.
Zuerst erschienen bei Die freie Welt
Autor: Redaktion
Bild Quelle: © Raimond Spekking via Wikimedia
Mittwoch, 04 Mai 2022