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Energiekrise: Habeck spricht vom »extremen Schock« und gibt Putin die Schuld

Energiekrise: Habeck spricht vom »extremen Schock« und gibt Putin die Schuld


Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt, an dem klar wird, dass Robert Habeck nicht mehr fähig ist, Ursache und Wirkung auseinander zu halten. Wer ist denn für Energiewende, Stopp der Kernkraft, Stopp von Nordstream-2 und Sanktionen verantwortlich?

Energiekrise: Habeck spricht vom »extremen Schock« und gibt Putin die Schuld

»Es ist ein extremer Schock, dessen Lasten getragen werden müssen«, erklärte Energie- und Wirtschaftsminister Robert Habeck [siehe Bericht »T-Online« sowie »Spiegel-Online« (Bezahlschranke)]. Er fordert die Bürger auf, Energie zu sparen. Er selber würde nur noch verkürzt duschen und überall im Haushalt Strom sparen. Die Bundesnetzagentur prognostiziert größte Schwierigkeiten.

Das Versagen der Regierung wird offenbar. Doch Habeck weicht aus und gibt Putin die Schuld.

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt, an dem klar wird, dass Robert Habeck nicht mehr fähig ist, Ursache und Wirkung auseinander zu halten.

Wer hat mit den Sanktionen begonnen? Deutschland/EU oder Russland?

Wer hat dafür gesorgt, dass Nordstream-2 nicht ans Netz geht? Die Scholz-Regierung oder die russische Regierung bzw. Gazprom?

Jetzt wird die Gaszufuhr nach Deutschland gedrosselt, weil Nordstream-1 wegen fehlender technischer Reparaturen, die wegen der Sanktionen nicht durchgeführt können, ausfällt. Der grüne Energieminister Habeck musste schon den zweiten Akt des Notfallplans Gas, nämlich die Alarmstufe ausrufen.

Wem gibt er die Schuld? Putin!

Stünde Deutschland in derselben Situation, wenn man nicht so voreilig den schrittweisen Ausstieg aus Kohle und Kernenergie beschlossen hätte?

Stünde Deutschland in derselben Situation, wenn man nicht so voreilig von der Loslösung von russischen Ressourcen gesprochen hätte? Wenn man nicht voreilig von Sanktionen gesprochen hätte?

Stünde Deutschland in derselben Situation, wenn Scholz nicht vorzeitig das Aus für Nordstream-2 verkündet hätte?

Scholz und Habeck sowie deren Vorgänger haben das Desaster zu verantworten. Sie müssen die Konsequenzen ziehen.

 

Erstveröffentlicht bei Die freie Welt


Autor: Redaktion
Bild Quelle: © Raimond Spekking via Wikimedia


Sonntag, 26 Juni 2022

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Kommentar
1 Quarz - 26.06.2022 - 17:02
Nach Meinung des Parteiorgans der Familie Storch, sollen wir uns aus den Maßnahmen des Krieges von Putin gegen die Ukraine also verabschieden. Sollten wir auch noch Waffen nach Russland statt in die Ukraine schicken? Dann würden wir international völlig alleine dastehen. Abgesehen von Ländern wie Belarus, Nordkorea oder der Iran. Es ist doch kein Wunder dass eine Partei die von Putin kräftig unterstützt wird, sich jetzt jetzt dafür einsetzt, dass der Kriegstreiber auch noch belohnt wird. Die Unterstützung der Rechtspopulisten in Europa zahlt sich für Putin aus. Sie glauben anscheinend alles was er sagt und heißen seine Vorgehensweise auch noch richtig.
2 Ureinwohner - 26.06.2022 - 18:44
Man sollte sich immer zuerst fragen: Wem nützt denn das Ganze: VDI-Nachrichten 2015: ZITAT-ANFANG:"""" USA treiben Keil zwischen Deutschland und Russland. Das Ziel der US-amerikanischen Politik sei es, eine europäische Supermacht und die Annäherung zwischen Deutschland und Russland zu verhindern, sagt der amerikanische Politikwissenschaftler George Friedman, Gründer und Leiter der Denkfabrik Stratfor. Diese Absicht bestimme auch den aktuellen Konflikt um die Ukraine. Die USA wollen in der Ukraine einer liberalen Gesellschaft zum Durchbruch verhelfen. Diese Vorstellung prägt in Deutschland das Bild vom Ukrainekonflikt. Der amerikanische Politikwissenschaftler George Friedman ist jedoch überzeugt, dass es in der Ukraine weniger um den Aufbau einer freien Gesellschaft geht, sondern um amerikanische und russische Hegemonial-Interessen. Doch damit nicht genug, denn es soll sich darüber hinaus auch um gegenseitige Vergeltungsaktionen zwischen den USA und Russland, sowie um direkte Machtpolitik der Amerikaner gegenüber Deutschland und der EU handeln."""" ZITAT-ENDE. Na sowas aber auch. Und das schon 2015!?!?!
3 Gast-alex - 26.06.2022 - 20:01
@2 Ureinwohner... Nein, Putin ist an allem unschuldig!? Diese böse Ukraine, hätte sich auch kampflos ergeben sollen! Amerikanische Hegemonialinteressen? Vergeltungsaktionen? (für was?) Machtpolitik der Amerikaner?..(Ja was haben diese schon wieder angestellt?) Was für ein Krampf!!! Das Zeug, das Sie eingenommen haben, zeigt aber eine teuflische Wirkung!LOL
4 Quarz - 27.06.2022 - 07:59
@2 Die USA haben spätestens seit dem WK I immer versucht die eigenen Interessen gegenüber anderen Ländern durchzusetzen. Auch Europa stand/steht den Hegemonial-Interessen der USA entgegen, genau wie China und Russland. Aber gerade diese Länder versuchen doch auch nichts anderes als die USA. Nehmen Sie als Beispiel mal die Unterstützung der Rechtspopulisten in ganz Europa durch Putin oder die „Seidenstraße“ Chinas. Der Grund oder die Motive dürfte doch wohl sein, die EU zu spalten. Trotzdem stehen doch wohl auf der einen Seite die freiheitlichen Staaten Europas mit den USA und auf der anderen Seite die „friedfertigen und demokratischen“ Länder China und Putins Russland. Besonders in den vier Jahre vor dem Wahlsieg von Biden, konnte doch jeder erkennen, dass George Friedman völlig Recht hatte. Der jetzige Krieg Putins gegen die Ukraine zwingt die USA gegenüber der EU zu einer Umkehr. Denen ist eine europäische Supermacht wie z.B. die Vereinigten Staaten von Europa doch lieber als ein Russland bis an den Atlantik. Wer ist denn für eine Beibehaltung der vielen kleinen Nationalstaaten Europas? Das sind doch besonders die rechtspopulistischen Parteien, die ja von Putin unterstützt bzw. besonders gefördert werden. Wem nutzt es denn, wenn sich eine Person einfach nimmt was sie will? Die Sanktionen sind daher für mich äußerst sinnvoll. Soll der Westen denn mit Appeasement-Politik auf den Krieg Putins reagieren oder wissen Sie eine bessere Lösung?
5 Ureinwohner - 27.06.2022 - 09:45
Hui, großes Summen im Vespennest. Habe den VDI von 2015 zitiert, als es noch "keinen" Krieg gab. ALLE Seiten geben nun est mal offen zu, dass im Krieg die Wahrheit zuerst stirbt.
6 Quarz - 27.06.2022 - 11:52
@5 Sie haben mit Hinweis auf eine Nachricht von 2015 versucht, den Überfall Putins auf die Ukraine zu relativieren. Seit der Besetzung der Krim gab es aber nur einen Waffenstillstand zwischen Putin und der Ukraine. Das ist/war zwar kein Krieg aber Frieden war das auch keiner. Ich habe darauf hingewiesen, dass die USA seit spätestens dem WK I versuchen ihre eigenen Interessen gegenüber anderen Ländern durchzusetzen. Das im Krieg die Wahrheit zuerst stirbt war auch schon im Altertum bekannt. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Warum nehmen Sie denn keine Stellung zu meinen Argumenten, statt mit dem Summen im "Wespennest" vom Thema abzulenken? Ist keine Gegenrede vielleicht eine Zustimmung?

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