Haus der Kulturen der Welt: Der Missbrauch der toten JudenHaus der Kulturen der Welt: Der Missbrauch der toten Juden
Eine Konferenz mit dem Titel „Hijacking Memory – Der Holocaust und die Neue Rechte“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt triefte nur so vor Israel-Hass und Geschichtsrevisionismus.
Linke Intellektuelle störten sich nicht daran, dass Israel als Kindermörder und die Schoah - der millionenfache Mord an unschuldigen jüdischen Kindern, Frauen und Männern – als „irgendein jüdisches Psychodrama“ betitelt wurden. Perfider geht es nicht. (JR)
Von Simone Schermann
Linke und ultranationalistische Muslime fordern den Schlussstrich in der Schoah-Debatte. Ihr Judenhass hat System. Der Massenmord an den Juden wird mitnichten nur für den Antizionismus ausgebeutet: Ziel eines linken, abgehalfterten, steuerfinanzierten Kulturbetriebes, ist die Endlösung Israels und der Schoah-Debatte als Rundumschlag, bei dem Israel- und Judenfeinde die Repräsentanten Deutschlands sind.
Hinter uns liegen die „Wochen des Judenwahns“, der unerbittlich zur linksdeutschen kulturellen Tradition mutiert ist: ein Frontalangriff auf das gesamte Judentum. Israel-Hass beim Katholikentag, in der Evangelischen Hochschule Freiburg und in Kassels „Documenta.“ Die Gemeinsamkeiten hätten Goebbels ein Lächeln ins Gesicht gezaubert: „judenreine“ Veranstaltungen, Judenhass und Schlussstrichdebatten.
Autor: Jüdische Rundschau
Bild Quelle: Ansgar Koreng via Wikimedia
Samstag, 23 Juli 2022