Kritische Blicke auf das entrückte Deutschland

Kritische Blicke auf das entrückte Deutschland


vom Schweizer Roger Köppel in seiner morgendlichen Sendung – von Imad Karim in seinem Wochenrückblick an jedem Mittwoch

Kritische Blicke auf das entrückte Deutschland

Von Albrecht Künstle

Jeden Morgen schon zum Frühstück grüßt Roger Köppel aus der Schweiz unter Weltwoche daily auch die Hörer in Deutschland und Österreich. Um diese Zeit kommentiert er Nachrichten des Vortages und hat bereits Zeitungen des gleichen Tages auf dem Tisch liegen, die er dann in gut verständlichem „schwyzerdütsch“ kommentiert. Man sollte sich seine in der Regel 30minütige Sendung gönnen, denn schon die Begrüßung mit einem fröhlichen „grüezi mitenand an diesem wunderschönen Morgen“ lässt seine Hörer gutgelaunt in den Tag starten, gut gerüstet für alles, was da wieder kommen mag.

Einen nicht minder kritischen Blick wirft Imad Karim auf das Geschehen in unserm Land. Der gebürtige Libanese mit einer interessanten Biographie, hat sich seit 1991 als Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist um unser Land verdient gemacht. Sein Patriotismus, mit dem ich und die meisten „Eingeborenen“ nicht mithalten können, gereichte ihm allerdings zum Nachteil. Er wurde wie jeder kritische Zeitgeist nicht nur von den herrschenden Meinungsmachern geschnitten, sondern sogar von der ARD, seinem ehemaligen Auftragsgeber, gezielt diffamiert. Karim, der sich selbst als „Freiheitsfanatiker“ bezeichnet, ließ sich dennoch nicht einschüchtern und setzte sein filmisches Schaffen als unabhängiger Filmautor fort. Auf seinem YouTube-Kanal zeigt er seine Dokus, Interviews und neuerdings einen Wochenrückblick auf Ereignisse, die von unseren Medien ausgeblendet, unvollständig oder verzerrt auf die bundesdeutsche Bevölkerung losgelassen wurden.

TOTAL FATAL lautet das neue Format, das Imad Karim und sein Team, redaktionell erstellen und er jede Woche selbst moderiert. Immer wieder am Mittwoch blickt er in seinen 10 bis 25-minütigen Sendungen zurück auf politische Possen, Skurriles und Skandale. Der Stoff geht ihm nicht aus, weil er aus seinen Erfahrungen als ehemaliger Migrant einen Blick ohne Scheuklappen entwickelt hat. Schauen Sie probeweise in die letzte Ausgabe vom 27.07.2022. Der Schluss ist köstlich: Eine mutige muslimische Blondine mit üppigem Vorbau, daneben Claudia Roth mit einer Hirnwindel (Kopftuch) geschmückt. Daher auch der Titel

Alle bisher ausgestrahlten Total-Fatal-Wochenrückblicke können Sie hier aufrufen.

27.07.2022:
Und was sagt unsere Schwester Claudia Roth dazu? (Länge: ca. 24 min.)

20.07.2022:
wenn aus Zerstörung Selbstzerstörung wird (Länge: ca. 18 min.)

13.07.2022:
Schade, dass das Ahrtal nicht im Südpazifik liegt (Länge: ca. 10 min.)

06.07.2022:
Ich gehe Ataman (Länge: ca. 18 min.).

Bei „Ich gehe Ataman“ geht es um die neu gekrönte Ferda Ataman als – was wohl? Als „Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung“! Das ist jene Frau, die uns Einheimische als „Kartoffel“ tituliert, wie einst die Amis die Deutschen „Krauts“ nannten.

Wer weiter zurückblicken will, schaue in seine Mediathek, wie vielseitig produktiv, heimat- und freiheitsliebend dieser Zeitgenosse unter den einstigen Zuwanderern ist. Eine wirkliche Bereicherung für unser Land und für alle Menschen, die sich mit den Werten einer aufklärerischen Gesellschaft identifizieren, unabhängig von ihrer Herkunft.

 


Autor: Albrecht Künstle
Bild Quelle: Leonhard Lenz, CC0, via Wikimedia Commons


Sonntag, 31 Juli 2022

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