Hassobjekt Rettungssanitäter: In Ghettos will man lieber Blut sehen!

Hassobjekt Rettungssanitäter: In Ghettos will man lieber Blut sehen!


Da will man anderen Menschen helfen und was ist der Dank dafür? Man wird beleidigt, bespuckt und angegangen.

 Hassobjekt Rettungssanitäter: In Ghettos will man lieber Blut sehen!

Von Alex Cryso

Auch für die vielen Rettungssanitäter, Pflegekräfte und Krankenschwestern hat sich der Alltag im neuen Deutschland dramatisch verschlechtert. Nun vermeldete die Berliner Zeitung, dass sich die Zahl der Straftaten gegenüber den Rettungsdiensten und dem Pflegepersonal in der Hauptstadt auf einem neuen Höchststand befindet.

So gab es laut einer Statistik der Polizei 160 Fälle im Jahr 2021 sowie 145 Fälle im Jahr zuvor. Bis Ende Juli 2022 wurden bereits 84 weitere Vorkommnisse verzeichnet.

Tumultartige Zusammenrottungen oder “arabisches Gemeinschaftsgefühl?”

Von 104 Taten im Jahr 2021 wurden 69 Körperverletzungen, 22 Bedrohungen, zwölf sonstige Taten und eine versuchte Tötung registriert. Feuerwehrleute wurde elf Mal zum Opfer gemacht, sonstige Rettungskräfte 45 Mal. Wie sich unschwer erraten lässt, haben die massiven sozial-ethnischen Veränderungen in unserem Land auch hier einen gewaltigen Einfluss auf die Entwicklungen. So wird immer wieder über die Banden- und Clankriminalität geklagt, wobei vor allem das Phänomen der „tumultartigen Zusammenrottung“ zu beobachten ist.

Da kam es beispielsweise vor, dass sich Dutzende von Verwandten und Freunden eines verletzten oder getöteten Kriminellen vor den Krankenhäusern versammelten, um dort für eine bedrohliche Stimmungslage zu sorgen. Erhöht hat sich damit auch die Zahl der allgemeinen Polizeieinsätze in und vor den Kliniken. 2021 ereigneten sich in Berlin rund 8.000 Fälle, was wiederum mehr als 20 Einsätze pro Tag bedeutet. Ungefähr 600 Einsätze gab es im Krankenhaus in Friedrichshain, 500 im Klinikum Neukölln, 480 im Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Lichtenberg, 400 im Kreuzburger Urban-Krankenhaus und 390 im Hedwig-Krankenhaus im Berliner Zentrum.

Statt Schuhe werden gern Steine geworfen

Dabei ist Berlin längst nicht der einzige Schmelztiegel: So ergab eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz, dass es ebendort in den letzten fünf zu über 850 Übergriffen gegenüber Rettungssanitäter und Feuerwehrleuten gekommen ist. Allein im letzten Jahr ereigneten sich exakt 114 registrierte Gewaltdelikte mit 55 Leichtverletzungen. „Die Zahl von Übergriffen gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rettungsdiensten nimmt über die Jahre hinweg gesehen zu“, meinte Philipp Köhler vom DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe im Gespräch mit Tageszeitung „Zeit“.

Und weiter: „Die Stimmung ist anders als noch vor ein paar Jahren. Man kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass man als Rot-Kreuzler bei einem Rettungseinsatz Wertschätzung, Anerkennung und Respekt erfährt und dass man seine Arbeit ungestört machen kann.“ Dann nämlich werden Einsatzkräfte schon mal mit Steinen beworfen, auf deren Fahrzeuge eingeprügelt oder die Helfer in ein aufgeheiztes, gewaltaffines Szenario verwickelt.

Bereits im letzten Jahr berichtete das ZDF, dass die Gewalt gegen Rettungskräfte zum Alltag geworden sei. Laut einer Umfrage sind viele Einsatzleute sogar regelmäßigen Übergriffen ausgeliefert. Ein Drittel von hundert befragten Sanitären hat schon mal Gewalt am eigenen Leib erfahren. Jeder Fünfte muss sich ein bis zwei Mal pro Woche Beschimpfungen und Beleidigungen gefallen lassen. Vor allem in den sozialen Brennpunkten würden sich die Vorfälle häufen.

 

Erstveröffentlicht bei Conservo


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Schreibschaf at de.wikipedia, Public domain, via Wikimedia Commons


Freitag, 19 August 2022

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