Muslim schreit „Allahu akbar“, sagt Mann, er wolle ihn als „Ungläubigen“ töten, versucht, Jungen zu entführen

Muslim schreit „Allahu akbar“, sagt Mann, er wolle ihn als „Ungläubigen“ töten, versucht, Jungen zu entführen


Große Schwester verhindert schlimmeres: Mann wollte Kind auf Gehweg entführen

Muslim schreit „Allahu akbar“, sagt Mann, er wolle ihn als „Ungläubigen“ töten, versucht, Jungen zu entführen

Pirna – Der Vorwurf erinnert an Szenen aus einem schlechten Film: Demnach sprang Moustafa A. (31) aus einem Busch, packte einen kleinen Jungen (damals 6) und wollte mit dem Kind verschwinden. Die Entführung wurde vereitelt. Nun saß der Syrer vor dem Haftrichter in Pirna. Aber es gab kein Urteil.

„Es war beängstigend“, erinnerte sich Sophia P. (17), die mit ihrem kleinen Bruder und einer Freundin (18) im Mai 2020 am Nachmittag im Niedervogelgesang an der Elbe war.

„Jemand saß hinter uns im Gebüsch. Ich fand das seltsam, wollte nach Hause. Der Mann sprang aus dem Busch, packte meinen Bruder, rief immer wieder: „Mein Sohn. Mein Sohn' und wollte mit ihm gehen.“

Sophia kämpfte mit aller Kraft für ihren verängstigten Bruder, schrie um Hilfe. Sie hat einen Schlag abbekommen. Ihre Freundin half, wurde aber auch geschlagen.

Touristen, die die Aufregung sahen, alarmierten die Polizei. Erst dann legte Moustafa, der übrigens keine Kinder hat oder hatte, den Jungen endgültig hin.

Es war nicht seine einzige finstere Tat.

Ein Landsmann (32) berichtet: „Meine Freundin hat vor dem Haus auf mich gewartet. Als ich mich ihr näherte, griff er mich aggressiv an und wollte ‚mich als Ungläubigen töten‘, er schrie immer wieder ‚Allahu akbar‘.“

In beiden Fällen berichteten Polizisten, die zum Tatort eilten, dass Moustafa „neben ihm stand“, „starrte“ oder „verwirrt“ wirkte.

Der Angeklagte bestritt: „Es gab keinen Streit“, erklärte er zu dem Vorfall mit den Geschwistern. Der Landsmann habe sich „die Haare ausgerissen“.

Moustafa lebt jetzt im Kreis Dahme-Spreewald, nimmt Medikamente und hat eine Betreuerin. Der Richter unterbrach den Prozess und bereitet nun ein psychiatrisches Gutachten vor.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Montag, 29 August 2022

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