Friedrich Merz und der »woke Kapitalismus« Wie Blackrock die deutsche Wirtschaft zerstört

Friedrich Merz und der »woke Kapitalismus« Wie Blackrock die deutsche Wirtschaft zerstört


Die weltgrößte Investment-Firma Blackrock verfolgt eine linke, wirtschaftsfeindliche politische Agenda, die in Krisenzeiten immer stärker in die Kritik rückt. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat diese Agenda als Blackrock-Lobbyist mit verantwortet.

Friedrich Merz und der »woke Kapitalismus« Wie Blackrock die deutsche Wirtschaft zerstört

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz war 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock Deutschland, Tochter des größten Vermögensverwalters der Welt, der über 10 Billionen $ Fremdkapital verwaltet.

In dieser Zeit begann Blackrock mit dem Geld anderer Leute eine ideologiegetriebene Kampagne, um unter dem Stichwort »Umwelt, Soziales und Unternehmensführung« (»Environmental, Social and Governance« - ESG) den führenden Firmen der Welt eine politische Agenda aufzudrücken, an allen Überlegungen der Rentabilität und Vernunft vorbei. Doch nun mehren sich die Stimmen, die Blackrocks ESG-Agenda als mitverantwortlich für die aktuelle Wirtschaftskrise sehen.

Blackrock-Chef Larry Fink gilt als »Architekt des woken Kapitalismus«, seitdem die Firma 2017 erklärt hat, Weltführer im Bereich ESG werden zu wollen. Seitdem setzt Blackrock z.B. Mineralölfirmen unter Druck, aus »fossilen« Brennstoffen auszusteigen, und ist damit für die horrenden Preisanstiege an den Tankstellen mit verantwortlich.

Dabei geht es meist um politische Modethemen wie »Klimawandel« und schlecht definierte, progressive »Werte«, die sich wie die »Trans-Mode« oder »Gender« ständig wandeln können. So galt die sog. »Energiesparlampe« als Vorzeigeprojekt der Öko-Fraktion – bis man feststellte, dass sie giftiges Quecksilber enthalten. Die EU hat auf Druck Frankreichs die Atomkraft als »nachhaltig« und »klimaschonend« klassifiziert, zum lauten Wehklagen der deutschen Klimafraktion. In Sri Lanka führte ein Verbot von Kunstdünger aufgrund ESG-Drucks zu einer Hungersnot, Wirtschaftskrise und Revolution.

Mit solider Unternehmensführung hat das alles jedenfalls nichts mehr zu tun.

So sind einige deutsche Firmen, bei denen Blackrock in die Unternehmensführung hineingepfuscht hat, finanziell ins Taumeln gekommen. Bei Daimler, Lufthansa und Uniper verweigerte Blackrock 2020 die Entlastung aufgrund »mangelnder Fortschritte bei der Offenlegung der Klimarisiken«, wie das Handelsblatt berichtete. Einem Aufsichtsratsmitglied von Heidelberg Cement verweigerte der Vermögensverwalter offenbar die Entlastung. In der Corona- und Ukrainekrise musste erst die Lufthansa und jetzt Uniper vom Steuerzahler mit Milliarden »gerettet« werden, da sie faktisch pleite waren. Blackrock musste nicht zahlen.

Während Blackrock deutschen und westlichen Unternehmen politische Vorgaben machen will, hat Larry Fink scheinbar kein Problem, mit der größten Diktatur der Welt Geschäfte zu machen – mit der Volksrepublik China. 2021 begann Blackrock ein aggressives Programm, um Milliarden in die kommunistische Diktatur zu investieren, die neben der höchsten Hinrichtungsrate der Welt ein völlig undurchsichtiges Buchhaltungswesen ohne ordentliche Geschäftsberichte oder unabhängige Wirtschaftsprüfer aufweist. In China werden von Blackrock keine »ESG«-Standards eingefordert.

CDU-Chef Friedrich Merz war seit 2016 Aufsichtsratschef bei Blackrock Deutschland. Laut Lobbypedia sollte Merz nicht nur Aufsichtsrat sein, sondern eine »weiter gefasste Beraterrolle einnehmen, in der er die Beziehungen mit wesentlichen Kunden, Regulierern und Regulierungsbehörden in Deutschland für Blackrock fördern wird«. Das impliziere einen klaren Lobbyauftrag, schreibt Lobbypedia. Im März 2020 legte Merz seinen Posten im Aufsichtsrat von Blackrock nieder.


Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Autor: Freie Welt
Bild Quelle: JF


Samstag, 03 September 2022

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