Wissenschaftler fordern STOP der Empfehlungen für Corona-Impfstoffe!

Wissenschaftler fordern STOP der Empfehlungen für Corona-Impfstoffe!


Mit mehr oder weniger raffinierten Tricks wurden die Studien für die Eilzulassung der Impfstoffe auf Linie gebürstet.

Wissenschaftler fordern STOP der Empfehlungen für Corona-Impfstoffe!

Der renommierte Epidemiologe und Sozialmediziner Ulrich Keil gilt als Kritiker der bisherigen Corona-Politik, insbesondere der Impfungen. Nun verweist der 81-Jährige emeritierte Professor der Uni Münster in einem Gespräch mit der Berliner Zeitung auf eine Studie, die einen erheblich höheres Risiko für schwere Nebenwirkungen der Impfstoffe von Moderna und Pfizer nachweist als bisher und für die Eilzulassung angenommen.

In der Studie wurde von mehreren erfahrenen Klinikern, Epidemiologen und Statistikern aus USA, Australien und Spanien und einem Senior-Editor des British Medical Journal die sogenannte Re-Analyse einer vorherigen Studie durchgeführt – und zwar genau jener Studie, die zur Eilzulassung der beiden Impfstoffe angeführt wurde. Einer der Autoren – Sander Greenland – zählt laut Keil zu den weltweit anerkanntesten Epidemiologen und gilt als einer der besten Methodiker überhaupt auf seinem Gebiet, der Epidemiologie.

Die Wissenschaftler haben die ursprünglichen Daten noch einmal evaluiert und speziell die Placebogruppe mit der Impfgruppe verglichen. Dabei fanden sie heraus, dass die Personen aus der Impfgruppe eine 16 Prozent erhöhtes Risiko einer schweren Nebenwirkung hatten. Ausgangspunkt waren ganz bestimmte klinischen Diagnosen, die mit einer Impfung in Beziehung stehen können. Mit anderen Worten: Die mRNA-Corona-Impfung steigert das Risiko zu erkranken.

Angesprochen auf die deutlich kleineren Werte, die das Paul-Ehrlich-Institut lieferte, wird Professor Keil deutlich: »Es ist bekannt, dass Spontanmeldesysteme von Nebenwirkungen eine hohe Untererfassungsrate aufweisen.«

Auch gegenüber der Ständigen Impfkommission, Stiko, wird Keil deutlich: »Die Stiko muss diese hochaktuelle Studie zur Kenntnis nehmen und ihre Empfehlung bezüglich mRNA-Impfstoffen zurückziehen beziehungsweise bei den aktuell anstehenden Empfehlungen zu den Omikron-Impfstoffen, die ja auf derselben mRNA-Plattform beruhen, berücksichtigen.«

Zur Begründung verweist Keil nicht nur auf das höhere Risiko schwerer Nebenwirkungen, sondern zugleich auf das deutlich kleinere Nutzen-Schaden-Verhältnis. »Nach besagter Beobachtungszeit von zwei Monaten«, erklärt Professor Keil, »übertraf das Risiko einer schwerwiegenden Nebenwirkung für beide mRNA-Impfstoffe den Nutzen, nämlich die Risikoreduktion der Hospitalisierung bei positivem PCR-Test, im Vergleich zur Placebogruppe.« In Zahlen:

»In der Moderna-Studie erlitten 15,1 von 10.000 geimpften Teilnehmern eine schwere Nebenwirkung. Dagegen wurde das Risiko eines schweren Verlaufs nur um 6,4 pro 10.000 geimpfte Teilnehmer im Vergleich zur Placebogruppe verringert.« – »In der Pfizer/BionTech-Studie war das Risiko einer schweren Nebenwirkung mit 10,1 pro 10.000 höher als die Risikoreduktion für eine Hospitalisierung aufgrund von Covid-19 im Vergleich zur Placebogruppe mit 2,3 von 10.000 Teilnehmern.«

Wirklich interessant ist, wie die deutlich anderen Ergebnisse entstanden: Die Impfindustrie hat zu einen bei ihren Analysen auch jene Studienteilnehmer einbezogen, die nur eine Dosis erhalten hatten und daher über einen deutlich kürzeren Zeitraum beobachtet worden sind. Entsprechend weniger Fälle traten auf. »Der so vergrößerte Nenner führt zu einer rechnerischen Verminderung des Nebenwirkungsrisikos.« – Ein bisschen Dreisatz und die Ergebnisse werden so, wie man sie braucht.

Weiter hat die Impfindustrie ihre Studie, die für die Eilzulassung durchgeführt wurde, bereits nach zwei Monaten ›entblindet‹, d.h. die Teilnehmer, die in Placebo erhalten hatten, erhielten die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Da die meisten Teilnehmer sich impfen ließen, entfiel die Vergleichsmöglichkeit, und viele Langzeitfolgen der Impfung blieben unentdeckt.

Der Gipfel: Die Impfindustrie hat die einzelnen Teilnehmerdaten bis heute nicht veröffentlicht! Keil betont die Bedeutung der individuellen Ergebnisse. »Anhand dieser individuellen Teilnehmerdaten kann dann untersucht werden, ob Betroffene nicht nur eine, sondern vielleicht zwei oder drei Nebenwirkungen hatten und ob es bestimmte Untergruppen gibt, in denen das Risiko besonders hoch ist. Damit könnte eine viel genauere Einschätzung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses für Menschen in verschiedenen Altersgruppen und mit einem unterschiedlich hohen Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf berechnet werden.« Wie gesagt: Die Daten sind noch immer unter Verschluss.

Scharf kritisiert Epidemiologe Keil den Umgang mit Patienten, die Nebenwirkungen beklagten. »Oft wurden sie als Simulanten hingestellt und ein möglicher Zusammenhang ihrer Symptome mit der Impfung nicht weiter untersucht oder als Long Covid fehlgedeutet. Ich hatte auch Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen im Umfeld und frage mich schon lange, wie man den Zusammenhang nicht sehen kann.«

Die Forderung an die Stiko formuliert Professor Keil in einfachen Worten: Er fordert die Stiko auf, »ihre bisherigen Impfempfehlungen bezüglich mRNA-Covid-19-Impfstoffen zurückzunehmen und die neuen Studienergebnisse in ihre Bewertung aufzunehmen.« – So geht Wissenschaft.

Was die Impfindustrie und Herr Lauterbach treiben ist das Gegenteil von Wissenschaft. Es ist Lügen und Geld scheffeln mit Statistik.

Und dabei ist eine Frage noch gar nicht beantwortet: Wie sind eigentlich die anderen Eilzulassungen zustande gekommen.


Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Archiv


Montag, 12 September 2022

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