BILD: „Mit der Migration wächst die Homophobie“

BILD: „Mit der Migration wächst die Homophobie“


Wie in anderen Städten auch gibt es in Berlin zunehmend „Hass-Kriminalität“ gegen schwule und transsexuelle Menschen. Deswegen werden immer mehr Anzeigen bei der Polizei erstattet. Zwar schreiben darüber oft und gern die Medien – aber sie verschweigen dabei in der Regel, wer zumeist die Täter sind.

BILD: „Mit der Migration wächst die Homophobie“

Von Manfred W. Black

Die Journaille scheut sich, Ross und Reiter zu nennen. Nur „alternative“ Medien wie Tichys Einblick (Schlagzeile: „Homophobe Gewalt steigt, eine Tätergruppe wird verschwiegen“) wagen es des Öfteren, Tacheles zu reden.

Die Angst, als „Ausländerfeind“ abgestempelt zu werden

Die meisten Journalisten haben Angst, Ausländerfeindlichkeit zu fördern – oder gar selbst zum Ausländerfeind abgestempelt zu werden. Tatsache ist freilich, dass die schwulenfeindlichen Täter, oft mit deutschem Pass, überwiegend migrantischen – zumeist islamischen – Hintergrund haben.

Das kann eigentlich nicht so sehr überraschen: Besonders in muslimischen Ländern werden Schwule und Transsexuelle flächendeckend sogar staatlicherseits verfolgt und malträtiert.

Vor sechs Jahren gab es in der Hauptstadt laut Tagesspiegel noch 153 Anzeigen wegen schwulen- und transsexuellen-feindlichen Angriffe, im Jahr 2019 waren es schon 331 offizielle Meldungen. Für das Jahr 2021 berichtete der RBB bereits von 417 solcher Anzeigen. Dabei dürfte die Dunkelziffer hoch sein, denn viele Opfer verzichten darauf, die Taten anzuzeigen. Etwa bei einem Viertel der angezeigten Straftaten geht es um körperliche Attacken, bei den anderen Meldungen handelt es sich zumeist um Beleidigungen.

Schon im Jahr 2012 ist in Berlin – unter dem schwulen Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) – bei der Staatsanwaltschaft eine große Spezialabteilung installiert worden ist, die, in enger Zusammenarbeit mit dem LKA, darauf spezialisiert ist, homo- und transfeindliche Kriminalität zu verfolgen.

NZZ nennt die Kern-Probleme

Eine der wenigen Zeitungen im deutschsprachigen Raum, die auch im Bereich dieser Hass-Kriminalität etwas ehrlicher informieren als andere Medien, ist die Neue Zürcher Zeitung. Schon im Jahr 2020 schrieb die NZZ: Gewalt gegen Homosexuelle habe „in Berlin in den letzten Jahren stark zugenommen“. Aber der Hintergrund dieser Taten werde „gerne verdrängt – weil er mit Islamismus und Migration zu tun hat“.

Die NZZ berichtete, dass “Islamisten und Migranten aus patriarchalen Kulturen“ immer öfter kein Hehl daraus machen, dass sie „Werte wie Toleranz, Meinungsfreiheit und (sexuelle) Freiheit verachten“. Das sei besonders deutlich in Berlin-Neukölln zu beobachten.

Doch Politiker ducken sich bei dieser Problematik gerne weg. Das ist „symptomatisch für eine Politik des Wegsehens, des Nichtwahrhabenwollens und der Anbiederung, sobald es um Gewalt und Intoleranz vermeintlich unterdrückter Minderheiten geht“ (NZZ).

Islamischer Amateur-Boxer tötet Transsexuellen

Dieser Tage ist in der Bild-Zeitung ein interessanter Artikel erschienen (Überschrift: „Mit der Migration wächst die Homophobie“), der manchen braven Bundesbürger arg erschreckt haben dürfte.

Die Zeitung berichtet über den islamischen Tschetschenen Nuradi A. (20) – einen gelernten Boxer, mehrfachen Straftäter und abgelehnten Asylbewerber –, der den 25-jährigen Transsexuellen Malte C. Ende August in Münster erschlagen hat.

Der Totschläger hatte zunächst bei einer CSD-Veranstaltung zwei Frauen beschimpft und bedroht. Malte C. versuchte mutig, den Streit zu schlichten. Deswegen hat Nuradi A., der mit 15 Jahren deutscher Jugendmeister im Boxen war, unvermittelt mindestens einmal mit der Faust auf Malte C. eingeschlagen. Dadurch erlitt das Opfer ein schweres Schädel-Hirn-Trauma am Hinterkopf. Bald nach der mörderischen Attacke erlag Malte C. seinen Verletzungen.

Vater des Mörders lebt in Tschetschenien

Der Vater des Totschlägers lebt im islamisch geprägten Tschetschenien. „Dort werden Homosexuelle seit vielen Jahren drangsaliert und sogar in Folter-Lagern umgebracht“ (Bild-Zeitung): Die dortige Rechtsordnung „orientiert sich an einer strengen Auslegung des Islam“.

Wieder also ist mit Nuradi A. ein straffällig gewordener, abgelehnter Asylbewerber nicht in sein Heimatland abgeschoben worden. Wieder hat keine Zeitung darüber berichtet.

Beileibe kein Einzelfall. Abgelehnte Asylanten bleiben fast immer als „Geduldete“ in Deutschland – und genießen zumeist die umfangreichen Leistungen des hiesigen Sozialstaates. Praktisch zeitlich unbegrenzt.

Obwohl als Asylant abgelehnt, trainierte Nuradi A. – als ob nichts geschehen wäre – im Boxzentrum Münster. Prominenter Schirmherr dieses Zentrums: Ex-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU), der während seiner Zeit als NRW-Ministerpräsident den schillernden Club als „einzigartiges integratives Boxprojekt“ gelobt hat.

Die Bild-Zeitung hat da freilich eine andere Sicht der Dinge. Sie schreibt, Laschets Bewertung sei eine „krasse Fehleinschätzung“. Es gebe sogar Informationen darüber, dass in dem Sportclub „Propaganda für die Terrororganisation Hisbollah“ betrieben wird.

Li


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Montag, 12 September 2022

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