Menschenhändlerring im Verdacht, Dschihadisten des Islamischen Staates die Einreise ins Land zu ermöglichen

Menschenhändlerring im Verdacht, Dschihadisten des Islamischen Staates die Einreise ins Land zu ermöglichen


Was wäre also, wenn es so wäre? Was könnte möglicherweise falsch laufen? Vielfalt feiern! Polizei zerschlägt syrische Schlepperbande: Verdacht auf Einreise von IS-Kämpfern

Menschenhändlerring im Verdacht, Dschihadisten des Islamischen Staates die Einreise ins Land zu ermöglichen

Die deutschen Behörden haben die Zerschlagung eines Menschenhändlerrings angekündigt. Die syrischen Kriminellen sollen vor allem junge Landsleute über die Grenze gebracht haben. Besonders schockierend: Auch IS-Kämpfer sollen nach Deutschland geschmuggelt worden sein.

Am Dienstagmorgen durchsuchten 400 Bundespolizisten 20 Wohnungen, die Mitgliedern und Helfern einer syrischen Schmugglerbande zugeschrieben werden. Schwerpunkt der Aktion: Die Kleinstädte Korbach und Frankenberg, wo sechs Haftbefehle von Spezialeinheiten der Eliteeinheit GSG9 vollstreckt wurden. Mindestens drei der Angeklagten waren den Ermittlungen zufolge sogar bewaffnet. Der Vorwurf: Banden- und gewerbsmäßiger Schmuggel von Ausländern.

Reisen nach Deutschland kosten bis zu 2000 Euro
Die syrische Schmugglerbande, bestehend aus mindestens acht Männern und einer Frau, war gut organisiert. Mindestens ein „Scout“-Auto fuhr voraus, um nach Polizeiautos Ausschau zu halten. Dann kamen Transporter und Transporter mit illegalen Migranten. Zwischen 400 und 2.000 Euro zahlten die Männer, um über die deutsche Grenze geschleppt zu werden.

Auch Migranten sollen von der weißrussischen Grenze festgenommen worden
sein. Insgesamt soll die Bande für mindestens 147 illegale Einreisen verantwortlich sein und 177.000 Euro dafür kassiert haben. Die Zeugin, deren Aussage die Ermittlungen ausgelöst hat, wird nun verdächtigt, in die Geschäfte ihres Ex-Freundes verwickelt zu sein. Sie selbst soll mindestens eine Tour mit Migranten von der polnisch-weißrussischen Grenze nach Deutschland durchgeführt haben. Die Frau (28) sagte auch, dass ihr syrischer Ex-Freund sogar ehemalige IS-Kämpfer nach Deutschland geholt habe. Diesem Verdacht gingen die Behörden immer wieder nach – bisher jedoch ohne Erfolg.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Sonntag, 18 September 2022

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