Berliner »Ampel« schmiert in Umfragen immer weiter ab

Berliner »Ampel« schmiert in Umfragen immer weiter ab


Die Chaos-Tage der Berliner Ampel, die sich in der Zwischenzeit zu Chaos-Wochen wenn nicht sogar Chaos-Monaten ausgeweitet haben, bleiben auch in den Umfragen nicht ohne Wirkung. Für SPD und Grüne geht es unter die 20-Prozent-Marke, die FDP büßt gegenüber der Wahl 2021 mehr als vier Prozent ein. Die AfD hingegen steigt und steigt und steigt und steigt....

Berliner »Ampel« schmiert in Umfragen immer weiter ab

Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 feierte sich die SPD rund um den unter Teilzeit-Amnesie leidenden Scholz selbst: mit 25,7 Prozent Stimmenanteil wurden die Sozen als stärkste Fraktion im neuen Bundestag ausgezählt. Gemeinsam mit den Grünen und der FDP, für die die Stimmenauszählung ein Ergebnis von 11,5 Prozent erbrachte, schuf man die Berliner »Ampel«. Die aber scheint  des Öfteren defekt zu sein, denn so richtig flüssig will der (Polit)-Verkehr nicht fließen. Parteiinterne Querelen  lösen sich mit fraktionsübergreifenden Streitigkeiten ab. Die Preise und die Inflation steigen, das Geld wird weniger und die Zukunftsängste der Menschen im Land nehmen zu. Die (H)Ampelmänner versagen auf ganzer Linie und dieses Unvermögen spiegelt sich in Form von Unzufriedenheit in den Umfragen wider.

Aktuell liegt die SPD in den Umfragen bei den acht größten Meinungsforschungsinstituten zwischen 16 und 19,5  Prozent. Das sind Verluste von 6 bis fast 10 Prozent gegenüber der Bundestagswahl vom September 2021. Ähnlich fatal sind die Werte für die FDP. Sie wird derzeit relativ einheitlich bei 6 bis 7 Prozent gehandelt; das sind im Mittel 5 Prozent weniger als bei der Wahl 2021. Mehr als bei der Wahl 2021 werden (noch) die Grünen holen. Bei ihnen stehen die Werte auf 18 bis 19 Prozent; allerdings lagen diese vor drei Monaten noch bei bis zu 25 Prozent. Das Versagen in der Energiepolitik und die Kriegstreiberei der Grünen kommt bei vielen Menschen nicht gut an.

Ganz blöd läuft es für die Linksaußen. Sie bleiben auf dem Niveau der Wahl vor einem Jahr - und somit unter der Fünf-Prozent-Hürde. Sie sind auch nur deshalb im Bundestag, weil sie drei Direktmandate geholt haben. Davon steht aber eines in Berlin auf dem Prüfstand. Wird dort nämlich auch die Bundestagwahl wiederholt und verliert die Partei dort ihren Vorsprung (der aus nur 8.000 Stimmen bestand), dann fliegt die mehrfach umbenannte SED hochkant aus dem Bundestag.

Die Umfragen bescheren der AfD hingegen ein breites Dauergrinsen. Seit Wochen geht es für sie von Umfrage zu Umfrage weiter nach oben. Jetzt wurde auf Bundesebene die 15-Prozent-Hürde geknackt, gegenüber der Wahl von vor einem Jahr ist das eine Steigerung um mehr als die Hälfte der damaligen Stimmen.

Weil die Ampel sich weiterhin als unfähig zeigt und der Merz von der Union nur heiße Luft produziert, erhält die AfD, die sich für den Frieden und für Gespräche mit Russland einsetzt, immer mehr Unterstützung


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Times, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons


Mittwoch, 19 Oktober 2022

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