Kriminelle Klima-Kleber: Muss es erst Tote geben?

Kriminelle Klima-Kleber: Muss es erst Tote geben?


Die selbsternannten Klimaretter der Extremistengruppe „Aufstand der Letzten Generation“ haben inzwischen ein Ausmaß an charakterlicher Verkommenheit, moralischer Verrohung, Rücksichtslosigkeit und Menschenverachtung erreicht, das seinesgleichen sucht:

Kriminelle Klima-Kleber: Muss es erst Tote geben?

Von Thomas Paul Löwengrub, Ansage.org

Bei einer weiteren ihrer sinnfreien Straßenblockaden am Montag gehörte auch ein Krankenwagen im Rettungseinsatz zu den am Weiterfahren gehinderten Fahrzeugen. In heller Aufregung und nackter Panik versuchte der Rettungsassistenz, der den Wagen fuhr, an die ignoranten „Klimaaktivisten” zu appellieren – vergebens. Der Mann forderte eine der geistesgestörten „Selbstkleber“ energisch auf, die Fahrbahn freizumachen. Dabei entspann sich folgender Dialog:  „Hör mal, ich habe da eine Kranke drin, die ich ins Krankenhaus bringen muss. Ich will schnell sein, die braucht die Medizin.” Als die Blockiererin nicht reagierte, wurde der Ton rauer:  „Du blöde Kuh. Verpflanz dich jetzt hier!” Daraufhin entgegnete die Angesprochene in aller Gelassenheit, obwohl es um Leben um Tod ging:  „Na, dann rufen Sie doch die Polizei” – und blieb seelenruhig weiter sitzen.

Die jugendlichen Weltretter nehmen also ein weiteres Mal mit ihren kriminellen Eingriffen in den Straßenverkehr völlig gleichgültig in Kauf, dass lebensrettende Einsätze nicht durchgeführt werden können und Menschen sterben. Bereits während ihrer Blockadeaktionen im Juni und Juli in der Hauptstadt waren acht Rettungswagen auf dem Weg zu Notfalleinsätzen oder in Krankenhäuser – trotz Blaulicht – behindert worden. Die Retter hätten daher „die Einsatzstelle nicht zeitgerecht erreichen“ können, teilte der Berliner Innenstaatssekretärs Torsten Akmann (SPD) auf eine Anfrage von FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja mit. Weiter hieß es, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Rettungswagen zu langsam waren, weil „das Melden von Alarm- oder Anfahrtsverzögerungen“ für die Fahrer keine Pflicht sei. Zudem würden sich die Blockaden auf das Vorankommen aller Rettungsmittel auch an den nicht direkt betroffenen Straßen auswirken. Da solche Verzögerungen „häufig nicht gemeldet“ würden, ist die Dunkelziffer an durch die Klimaproteste vereitelten Rettungseinsätzen unbekannt.

Das Ende der Geduld

Somit kann zumindest nicht ausgeschlossen werden, dass bereits Menschen durch diesen Irrsinn gestorben sind – und damit ist nun spätestens ein Punkt erreicht, an dem „Schluss mit lustig” sein muss, an dem die unendliche Duldsamkeit, die zaudernde Zurückhaltung, die zum Erbrechen verständnisvolle Behandlung dieser Terroristen mit Samthandschuhen ihr Ende haben muss. Der Staat muss hier deutlich rabiater durchgreifen und es ist hier eigentlich ein Punkt erreicht, an dem von einem übergesetzlichen Notstand gesprochen werden muss, von einer akuten Gefahr in Verzug – jedenfalls dann, wenn es um Leben und Tod geht. Das bedeutet:  Wenn keine Polizei zum Räumen in Sicht ist und kein milderes Mittel zur Gefahrenabwehr zu Gebote steht, dann muss eben notfalls die Verletzung der Störer in Kauf genommen werden – oder gar ihr Tod. Konkret:  Dann müssen Sonderfahrzeuge im Einsatz eben aufs Gaspedal drücken und das Hindernis einfach überfahren. Der Fall wäre dann ähnlich gelagert wird bei Überfällen mit Geiselnahmen oder Entführungen, wo finaler Rettungsschuss oder Ausschaltung des Täters als letzte Mittel ebenfalls zum Einsatz kommen.

Niemand ist in Deutschland gezwungen, sich auf Straßen zu kleben. Jedes Kleinkind weiß um die Gefahren, die im Straßenverkehr lauert:  Wer unachtsam in den Verkehr gerät, wird überfahren. Anzunehmen, dass die politische „Botschaft“ jener (und sei sie noch so berechtigt, was auf die „Klimaproteste“ allerdings garantiert nicht zutrifft!), die dies freiwillig tun, automatisch diese Gefahr banne, weil der Verkehr dann wie selbstverständlich für die „Aktivisten“ zu stoppen habe, ist eine arrogante Anmaßung:  Die, die sich in dieser subjektiven Sicherheit wiegen und meinen, niemand werde es wagen, sie zu verletzen, und jeder werde schön brav freiwillig anhalten:  Sie erwarten von Autofahrern stillschweigend die Einhaltung einer Rechtsordnung, die sie selbst mit Füßen treten. Tatsächlich gilt:  Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

Niemand muss sich auf Hauptverkehrsstraßen kleistern

Es gibt zahllose legitime Arten des Protests, die Unbeteiligte nicht in Gefahr bringen. Keiner muss seine Anliegen durch die Blockade von Straßen, die Gefährdung von Menschenleben, durch Sabotage, durch Anschläge auf die Infrastruktur oder Zerstörung von Kunstwerken zum Ausdruck zu bringen – und wenn er es doch tut, dann wird es höchste Zeit, dass er dafür die Konsequenzen zu spüren bekommt. Entweder juristisch – oder ganz unmittelbar, infolge eines Affekts, den der oder die Störer mit ihrem Verhalten selbst provoziert haben.

Das Wahngebilde Klimaschutz okkupiert mittlerweile einen riesigen Teil unseres „Informationshaushalts” und überschwemmt  nahezu täglich die Medien. Weite Teile von Politik und Wirtschaft haben sich diesem mystischen intellektuellen Popanz verschrieben. Schon deshalb ist es so lächerlich wie redundant, mit absurden und kriminellen Aktionen einem bereits allgegenwärtigen Thema weitere Aufmerksamkeit verleihen zu wollen. Aber darum geht es im Grunde auch gar nicht mehr. Der „Widerstand“ derer, die nichts leisten, sondern parasitär von eben den Verhältnissen profitieren, die sie fanatisch beseitigen wollen, bedroht zunehmend das Leben jener Bürger, die etwas leisten und diese Gesellschaft am Laufen halten. Schluss mit der endlosen Toleranz und Zimperlichkeit gegenüber wohlstandsverwahrlosten Querulanten, die sich an einer von Medien, Politik, Universitäten, zahlreichen interessierten NGO´s und gedungenen Lobbywissenschaftlern unablässig geschürten Hysterie und am eigenen Fanatismus berauschen!

Skrupellose Egotrips

Denn ganz gleich, wie viele Forderungen der Klimaterrorgruppen von der Politik auch zu einem noch so hohen volkswirtschaftlichen Preis erfüllt werden:  Es werden doch nie genug sein. Das ist ja das Praktische am „menschengemachten Klimawandel”. Da er immer erst noch bevorsteht, da die Modelle viel zu ungenau sind und letztlich jedes Wetterereignis beliebig als Beweis seiner Existenz herangezogen wird, kann die Systemkritik endlos weitergetrieben werden. Klimarettung ist längst zum Selbstzweck und psychologischen Vorwand für skrupellose Egotrips geworden.

Nach dem Motto „Not kennt kein Gebot“ bilden sie sich ein, jede Grenzüberschreitung sei nicht nur erlaubt, sondern sogar nötig, um den herbeiphantasierten Weltuntergang zu verhindern – selbst wenn sie damit reale Not schaffen. Sie halten sich für Auserwählte, die als Einzige noch in der Lage sind, den angeblich bevorstehenden Weltuntergang zu verhindern. Daraus leiten sie die Rechtfertigung ab, sogar lebensrettende Einsätze zu behindern. Wenn es aber schon Tote geben muss, dann dürfen es jedenfalls nicht die Unschuldigen sein, die infolge der „Klima-Proteste“ zu spät auf den OP-Tisch kommen oder wegen aufgehaltener Blut- und Organspenden sterben. Wenn das die Zuspitzung der Wahl ist, die uns die „Aktivisten“ aufzwängen, dann müssen sie in der Abwägung den Kürzeren ziehen.

 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Alf van Beem, CC0, via Wikimedia Commons


Freitag, 21 Oktober 2022

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