Garmisch: Messer-Attacke auf Frau - BR verschweigt Hintergründe

Garmisch: Messer-Attacke auf Frau - BR verschweigt Hintergründe


Der Bayerische Rundfunk (BR) meldete Mitte der Woche, „nach der Gewalttat in Garmisch-Partenkirchen, bei der eine 21-Jährige lebensgefährlich verletzt wurde, hat die Polizei einen 28-Jährigen festgenommen“. Laut Polizei Oberbayern Süd hätten ihn die „Fahnder (…) in 2000 Metern Höhe auf dem Osterfelderkopf“ festgenommen.

Garmisch: Messer-Attacke auf Frau - BR verschweigt Hintergründe

Von Manfred W. Black

Das aber war allenfalls die halbe Wahrheit. Wichtige Einzelheiten zum Hintergrund des skrupellosen Gewalttäters, die etlichen Polizisten und Journalisten in Bayern durchaus bekannt sind, verschweigt der bayerische ARD-Sender geflissentlich bis heute. Warum wohl?

Lebensgefährlich verletzt

Tatsächlich war am Dienstagmorgen eine junge Frau in der Hofeinfahrt eines Mehrfamilienhauses in Garmisch-Partenkirchen bewusstlos – und lebensgefährlich verletzt – aufgefunden worden. Eine umgehend „eingeleitete Großfahndung nach dem Täter mit Unterstützung eines Hubschraubers blieb zunächst erfolglos“ (BR).

Am Abend hatte die Polizei aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts München zwei Fotos eines Mannes veröffentlicht, der als dringend tatverdächtig gilt. Die Öffentlichkeitsfahndung brachte innerhalb weniger Stunden das erhoffte Ergebnis.

BR: Kein Täter-Foto

Interessanterweise hat aber zum Beispiel der bayerische TV-Sender genau diese Fotos nicht veröffentlicht. Die Aufnahmen hätten jedoch der Bevölkerung erste wichtige Rückschlüsse auf den Brutalo ermöglicht.

Aufgrund der anderweitig in der Öffentlichkeit präsentierten Fotos konnte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung der gesuchte 28-jährige Gewalttäter festgenommen werden. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd erklärte, wurde „der Mann“ (BR) auf dem 2.050 Meter hohen Osterfelderkopf gegen 23.30 Uhr im Bereich der Bergstation verhaftet.

Angaben: Fehlanzeige 

Auch nach der Festnahme ließ die ARD einfach weiter alle näheren Angaben zum Gewalttäter unter den Tisch fallen. Offensichtlich sollen die Fernsehzuschauer im Freistaat Bayern und darüber hinaus nicht erfahren, wer der Täter ist, der um ein Haar sein Opfer umgebracht hätte.

Ebenfalls t-online und der Merkur veröffentlichten – wenn überhaupt – nur verpixelte Aufnahmen, auf denen niemand wirklich zu erkennen war.

Bild nennt Ross und Reiter

Erst die Bild-Zeitung hatte den Mut, Genaueres über den Gewalttäter zu veröffentlichen. Demnach hat der Täter, der erst die junge Frau abgepasst und in einem Vorgarten nieder gemetzelt hatte, wenig später eine Wirtshausbestellung in Auftrag gegeben. Er bestellte „in aller Seelenruhe auf einem Bergrestaurant in 2000 Meter Höhe Bratwurst mit Pommes“ (Bild).

Der Täter heißt Shadi B. und ist ein jordanischer – vermeintlicher – „Flüchtling“.

Das Opfer – sie heißt Alina – und der Täter kennen sich, sie wohnen in derselben Flüchtlingspension im Herzen von Garmisch-Partenkirchen. Alina, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen ist, war, als die Tat sich ereignete, auf dem Weg zu einem Hotel, in dem sie als Zimmermädchen arbeitet.

Dass der beschuldigte jordanische Zuwanderer arbeitet, ist nicht bekannt.

Ein deutscher Gastwirt, der den Gewalttäter der Polizei meldete, hatte den Araber auf Such-Fotos erkannt. Der Wirt sagte dazu der Bild-Zeitung, der Täter sei ihm „aufgefallen wegen der eigenartigen Bestellung so früh am Morgen“. Am Nachmittag gegen 15 Uhr sei der junge Mann nochmals in das Bergrestaurant gekommen und habe wieder Bratwurst bestellt.

Täterschutz vor Opferschutz

Ohne die Veröffentlichung der Fahndungsfotos hätte die Polizei den Täter womöglich nie gefunden. Trotzdem weigern sich immer wieder Polizeiführungen und vor allem links-grün positionierte Journalisten, Fahndungsfotos in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Begründung: Die Intimsphäre des Gesuchten könnte beschädigt werden.

Von den Opfern ist dann gar nicht erst die Rede. Deren „Intimsphäre“ ist vielen Führungs-Polizeibeamten und der „progressiv“ orientierten Journaille offenbar egal. Täterinteressen gelten mehr als die Bedürfnisse der Mehrheits-Bürger. Auf Kosten grundlegender Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Freitag, 28 Oktober 2022

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