Thunberg reloaded: Überwindung des „unterdrückerischen“ und „rassistischen“ Systems des Westens

Thunberg reloaded: Überwindung des „unterdrückerischen“ und „rassistischen“ Systems des Westens


Sie ist wieder da! Während die Gelddruckmaschine Greta Thunberg ihr neuestes Buch in London vorstellte, nützte die Oberchefin der Klimahysterikerjugend die „Gelegenheit“, gegen das „unterdrückerische“ und „rassistische“ Systems des Westens zu ledern und dazu aufzurufen, den verdammten Kapitalismus, an dem sie und ihre Familie sich mehr als gesund gestoßen haben, endlich zu überwinden.

Thunberg reloaded: Überwindung des „unterdrückerischen“ und „rassistischen“ Systems des Westens

Die mittlerweile 19-jährige Aspergerin Greta Thunberg ist wieder auf der Klimahystrikerbühne vertreten. In London wurde ihre die selbige in der Londoner Royal Festival Hall bereitet, damit sie dort ihrer Fanbase ihr neueste Buch „The Climate Book“ vorstellen konnte.

Im vertrauten Sound lederte Greta los und rief – größenwahnsinnig wie die links-grüne Jugend ist –  zu nicht weniger als einer „systemweiten Transformation“ auf. Die derzeitige „Normalität“ der Welt sei diktiert von den Machthabern, die den Klimazusammenbruch verursacht haben. „Es ist ein System, das durch Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord durch den sogenannten Globalen Norden definiert wurde, um Reichtum anzuhäufen, und das immer noch unsere gegenwärtige Weltordnung prägt.“ Die Klimakrise habe ihre Wurzeln in einem rassistischen, unterdrückerischen Extraktivismus, der sowohl die Menschen als auch den Planeten ausbeute, um kurzfristige Profite für einige wenige zu maximieren. Das kapitalistische System des Westens müsse weichen.

Abgesehen von der Tatsache, dass kein anderes „System“ es geschafft hat, Millionen und Abermillionen Menschen aus der Armut zu befreien, kein anderes System so viel Freiheit und Wohlstand generiert, wie der Kapitalismus, ist das Geschwafel der Säulenheilige der Klimaretterjugend gegen jenes System, das sie und ihre findigen Eltern steinreich haben werden lassen, nur noch heuchlerisch.

Dies erkennt auch einer der IPCC-Gründungsmitglied  und ehemalige Hardcore-Klimaaktivist Michael Shellenberger. Auf Twitter fährt Shellenberg – von Welt zum „Autor“ heruntergeschrieben –  der schwedischen Heuchlerin in die Parade und stellt klar:  das „ganze kapitalistische System“, auf das sich Thunberg bezog, hat „größere Nahrungsmittelüberschüsse als jedes andere in der Geschichte produziert“.

Shellenberg zählte zu den führenden US-Propagandisten des menschengemachten Klimawandels. Nach 30 Jahren erkannte Shellenberg, dass es sich durch die Panikmache an der Jugend versündigt hat. Jahrelang habe er den Klimawandel als eine „existentielle Bedrohung der menschlichen Zivilisation“ und als „Krise“ bezeichnet. „Ich hatte Angst“, so Shellenberger, der zugibt, sich davor gefürchtet zu haben, seine Freunde, aber vor allem seine Finanzierung zu verlieren. „Die wenigen Male, als ich den Mut aufbrachte, die Klimawissenschaft vor denen zu verteidigen, die sie verdrehen, musste ich harsche Kritik dafür einstecken. Und so stand ich meist nur tatenlos dabei, wenn meine Mitumweltschützer die Öffentlichkeit in Schrecken versetzten.“ Sich mutmaßlich bewusst, welche mächtigen Gegner er durch seinen „Glaubensabfall“ – er distanzierte sich vom „Weltklimarat“ ebenso, wie vom Menschgemachten-Klimadogma  – mobilisiert, hat sich Shellenberger angesichts der drastischen Auswirkungen der Klimapanik auf Kinder und Jugendliche vor rund drei Jahren dazu entschlossen, seine Stimme laut und vernehmlich gegen Gestalten wie Thunberg und der Maschinerie, die dahinter steht, zu erheben. „Ein großer Teil davon ist sicherlich meine Besorgnis darüber, dass die psychische Gesundheit von Jugendlichen durch diese apokalyptische Panikmache beeinträchtigt wird, aber sie schadet auch anderen Dingen“, so der Vater von zwei Kindern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Freitag, 04 November 2022

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