Muslime finanzierten Dschihad-Terror mit Corona-Hilfsgeldern

Muslime finanzierten Dschihad-Terror mit Corona-Hilfsgeldern


Razzia am Dienstagmorgen wegen Corona-Hilfsbetrugs. Die Durchsuchungen fanden in sechs Bundesländern statt.

Muslime finanzierten Dschihad-Terror mit Corona-Hilfsgeldern

Bundesweit werden 59 Objekte durchsucht. Der Fokus liegt laut einem Polizeisprecher auf Berlin. Dort ist die Polizei unter anderem in den Stadtteilen Wedding und Moabit im Einsatz. Auch in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen gibt es Razzien.

In NRW wurden vier Wohnungen in Frechen, Essen, Wuppertal und Ennepetal durchsucht. Die vier Angeklagten stammen aus Ägypten, Tunesien und Syrien. Der Hauptverdächtige soll islamistische Inhalte in sozialen Medien verbreitet haben. Nach Ermittlungen bei einer Berliner Bank wegen Corona-Hilfe-Betrug gerieten auch die Männer in NRW auf die Spur.

Nach BILD-Informationen richten sich die Durchsuchungen gegen Islamisten. Es geht um den Vorwurf des Subventionsbetrugs. Die Verdächtigen sollen zu Unrecht Corona-Hilfen beantragt haben.

Allerdings soll es sich bei den Durchsuchungen um einen landesweiten Einsatz handeln. Nach BILD-Informationen wurden Haftbefehle nicht vollstreckt.

Das geheime Netzwerk des gefährlichen Rockers
Kadir Padir sitzt seit 2014 in der Justizvollzugsanstalt Moabit. Von hier aus kontrollierte er seine 40 Bandenmitglieder mit einem Handy.

Seit dem 11. Juni 2020 gibt es beim Berliner LKA 82 eine Ermittlungsgruppe namens „Krone“. Sie kümmert sich um betrügerische Nothilfeersuchen von Personen aus dem islamistischen Spektrum.

Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei in Berlin: „Als internationale Metropole steht die Hauptstadt natürlich auch im Fokus terroristischer Netzwerke. Umso wichtiger ist es, genau hinzuschauen, wenn es um Finanzströme innerhalb extremistischer Strukturen geht. In diesem konkreten Fall zeigt sich, dass man offenbar nicht davor zurückschreckt, staatliche Hilfen zur Finanzierung der Tötung von Menschen anzuzapfen.“


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Donnerstag, 24 November 2022

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