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Vorweihnachtliches Gewalt-Geschenk - Täter flüchtig

Vorweihnachtliches Gewalt-Geschenk - Täter flüchtig


„Schlemmen, bummeln, erleben & viel mehr!“ So wird in Oberhausen (NRW) für den dortigen riesigen weihnachtlichen Centro-Markt am „Platz der Guten Hoffnung“ geworben. Doch am 2. Advent hat es dort ein vorweihnachtliches Erleben gegeben, das sich kein nordrhein-westfälischer Bürger gewünscht hat.

Vorweihnachtliches Gewalt-Geschenk - Täter flüchtig

Von Manfred W. Black

Eher scheinheilig berichtet das regionale Westfalenblatt über einen Mordversuch – auf der Basis einer Meldung der in Deutschland allgegenwärtigen Nachrichtenagentur dpa. Die Zeitung schreibt allerdings – wenn überhaupt – nur die halbe Wahrheit.

Westfalenblatt: Nebulöser Bericht

„Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen Jugendlicher“ sei „in Oberhausen ein 17-Jähriger durch Stiche lebensgefährlich verletzt worden“ (Westfalenblatt). „Der junge Mann“ sei „nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus am Samstagabend notoperiert und befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr, wie die Polizei am Sonntag mitteilte“.

Nun habe die Polizei „eine Mordkommission eingerichtet, die wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt“.

Wer sind die Täter?

Wer sind die Täter? Wer sind die Opfer? Nix – kein Satz und keine Silbe in der Zeitung! Der Westfalenblatt-Leser muss sich, um die Hintergründe zumindest etwas zu verstehen, anderweitig informieren.

Tatsächlich sind die Tatverdächtigen nach Angaben der Polizei geflüchtet. „Einer der Tatverdächtigen soll laut Zeugenaussagen südländisches Aussehen, rasierte Haare und ein schwarzes Basecap getragen haben“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Die gesuchte Person ist ungefähr 19 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß.

Im Klartext: Der Gewalttäter ist ein Ausländer, wahrscheinlich ein Araber oder ein Türke. Womöglich ein „Flüchtling“ aus dem Nahen Osten, der angeblich vor den Gewalttaten in seinem Heimatland geflüchtet ist, um hierzulande Zuflucht zu finden.

Wahrscheinlich wohl versorgt durch den hiesigen Sozialstaat – auf Kosten des Steuerzahlers in Deutschland.

Die Polizei berichtet genauer

Die Presseabteilung des Polizei-Präsidiums Essen schildert die Attacken vom 3. Dezember etwas genauer. Danach ist es um 19:30 Uhr auf der Centroallee / Am Luise-Albertz-Platz „zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen gekommen, in dessen Verlauf zwei von ihnen Stichverletzungen erlitten“.

Ein 17-Jähriger – ein Deutsch-Türke – sei lebensgefährlich verletzt und später in einem Krankenhaus notoperiert worden. Mittlerweile soll das Opfer „außer Lebensgefahr“ sein. Bei diesem Gewaltangriff wurde außerdem ein 15-Jähriger – ebenfalls ein Deutsch-Türke – leicht verletzt. Die Tatverdächtigen flüchteten.

Die zuständige Polizei-Pressestelle hat am 6. Dezember 2022 mitgeteilt, es gebe bisher zu den Gewalttaten noch „keinen neuen Erkenntnisstand“. Die Messerstecher sind also bisher nicht gefasst worden.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Killarnee, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Mittwoch, 07 Dezember 2022

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