Aktuelle Zahlen aus dem Einzelhandel sind dramatischer Hilferuf: Energiepreise gefährdet Einzelhandel

Aktuelle Zahlen aus dem Einzelhandel sind dramatischer Hilferuf: Energiepreise gefährdet Einzelhandel


Angesichts des Geschäftesterbens im Einzelhandel muss es einen Kurswechsel in der Energiepolitik. Mehr als 40.000 Geschäfte mussten in den vergangenen drei Jahren aufgeben, das sind rund 40 pro Tag.

Aktuelle Zahlen aus dem Einzelhandel sind dramatischer Hilferuf: Energiepreise gefährdet Einzelhandel

Die aktuellen Zahlen aus dem Einzelhandel sind ein dramatischer Hilferuf. Die Pleitewelle rollt mit voller Wucht durch Deutschlands Einkaufsstraßen und entwickelt sich immer mehr zum Insolvenz-Tsunami. Mehr als 40.000 Geschäfte mussten in den vergangenen drei Jahren aufgeben, das sind rund 40 Läden pro Tag. Was die fatale Corona- und Lockdown-Politik nicht zerstört hat, erledigt nun die Energiekrise. Jetzt zeigt sich, wie falsch Wirtschaftsminister Habeck lag, als er versuchte, diese dramatische Situation herunterzuspielen. Diese Geschäfte hören eben nicht nur eine Zeitlang auf zu verkaufen, sondern sie machen schlicht und einfach für immer dicht.

Das Ladensterben hat ganz konkrete Ursachen. Die völlig aus dem Ruder geratenen Energiepreise schnüren sich wie ein Strick immer enger um den Hals vieler Unternehmer, fressen jeden Gewinn auf und vernichten Rücklagen und Eigenkapital. Gleichzeitig geht der Konsum zurück, weil die Bürger wegen der eigenen Energiekosten und der Inflation selbst jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen. Und temporär begrenzte Preisbremsen können die Symptome bestenfalls etwas lindern. Das Grundproblem der Energieknappheit bleibt.

Wenn die Ampel hier nicht endlich umsteuert, wird für viele im Einzelhandel jede Hilfe zu spät kommen. Dann wird in Deutschlands Innenstädten künftig nicht mehr die Ladenglocke, sondern das Totenglöckchen läuten.«


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Freitag, 16 Dezember 2022

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