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Kein sicherer Ort für Juden Teil I: Eine Reisewarnung für Hamburg

Kein sicherer Ort für Juden Teil I: Eine Reisewarnung für Hamburg


Realität in Deutschland - 77 Jahre nach der Shoah.

Kein sicherer Ort für Juden Teil I: Eine Reisewarnung für Hamburg

1912 eröffnete der jüdische Unternehmer Oscar Tietz am Jungfernstieg ein fünfstöckiges Warenhaus, das heutige „Alsterhaus“. 1934 enteigneten die Nationalsozialisten die Familie Tietz. Auch deren KaDeWe in Berlin und andere Hertie-Häuser wurden „arisiert“. Heute ist der Jungfernstieg schon wieder kein guter Ort für Juden, denn die ehemals prachtvolle Promenade ist zu einem Treffpunkt vor allem jugendlicher muslimischer Migranten geworden. Von der damaligen Pracht keine Spur, herrschen hier seither zunehmend Alkoholmissbrauch, Gewalt und Judenhass. (JR)

Von Birgit Gärtner

Der Jungfernstieg, einst Prachtboulevard, an dem jüdisches Leben blühte und – im wahrsten Sinne des Wortes – gut betuchte Familien mit ihren „Jungfern“, sprich unverheirateten Töchter, flanierten, ist heute nicht nur optisch der Trostlosigkeit anheimgefallen, sondern auch kein guter Aufenthaltsort –


Autor: Jüdische Rundschau
Bild Quelle: Screenshot


Freitag, 30 Dezember 2022

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