Hampel-Terror 2022

Hampel-Terror 2022


Geopolitische Flurbereinigung, wirtschaftspolitische Handlungsunfähigkeit und eine inflationsbedingt zerrüttete Gesellschaft – auch in Deutschland bemüht sich der Internationalsozialismus, Umstände herbeizuführen, unter denen sogar die Diktatur des Kommentariats eine Verbesserung wäre.

Hampel-Terror 2022

Von Ramiro Fulano

Meine Damen und Herren, rückblickend auf das Jahr 2022 werden viele, wenn nicht die meisten von Ihnen sagen: Ein Glück, dass es vorbei ist. Aber es kann noch schlimmer kommen. Und wenn dem politischen Irrsinn in Berlin nicht bald ein verfassungskonformes Ende bereitet wird, tut es das auch.

Das erste komplette Jahr des ökologisch-korrekten Tugendterrors und der Berliner Hampel-Koalition war nach allem Dafürhalten ein Annus Horribiles – das ist nicht zwangsläufig, wenn einem der Arsch wehtut, liebe Annalena Baerbrock.

Die notorischen Knackpunkte der offiziellen Politik sind sattsam bekannt. Nach zwei Jahren bezahltem Urlaub (vulgo: Corona-Lockdown) stürzte sich die Bundesregierung nach dem 2014 verpatzten Ein-Euro-Maidan zum zweiten Mal an der Seite der USA und ihrer Brüsseler Satrapen in ein riskantes geopolitisches Abenteuer vis-à-vis Pu-Pu-Pu-Putin, das die garantierte gegenseitige Vernichtung ausdrücklich einschließt.

All das im Interesse der korruptesten Regierung von Europa und einer sinnlosen Energiepolitik, die sich mit Net-Zero das wahnsinnige Ziel gesetzt hat, Deutschland in den Ruin zu regulieren und fossile Energieträger für die breite Öffentlichkeit unbezahlbar zu machen – sowie alles, was dank kostengünstiger Energieversorgung bis vor einem Jahr noch durchaus erschwinglich war, wie beispielsweise ein Stück Käse. Mehr Kommunismus für besseres Wetter? Die älteren unter uns werden sich vielleicht noch erinnern, dass die meisten Lebensmittel nicht immer gleichzeitig auch Luxus-Artikel waren.

So ist das, wenn man Kinderbuchautoren zu Bundesmärchenministern macht und Tanztherapeuten, Töpferlehrerinnen sowie andere Vollzeit-Phantasten jederlei Geschlechts über die Energieversorgung eines der bis vor kurzem wichtigsten Industriestandorte der Welt entscheiden lässt. Müssen wir uns über die praktischen Folgen von Rot-Grün – mit freundlicher Empfehlung der Lindner-Sekte (aka FDP) – wirklich wundern? Wohl eher nicht.

Zweistellige Inflation (bei Lebensmitteln rund 30 %), Spritpreise um zwei Euro pro Liter und Fußgängerzonen, in denen es ab 22 Uhr so düster wie in Nord-Korea wird, damit genug Strom für die E-Autos übrig bleibt, sind in der Breite und Tiefe der Bevölkerung nicht unbemerkt geblieben. Die Hampel-Koalition versucht deshalb, sich mit Opportunismus und Klientelismus über die Runden zu retten, kann aber außer Kopfschütteln keine nennenswerte Haltungsänderung bewirken.

Mit den letztens beschlossenen Steueralmosen und Trostpflastern (451 Euro “Energiekostenzuschuss” für Studenten), werden nun u.a. genau jene kleinen Arschlöcher belohnt, die sich im Interesse der milliardenschweren Net-Zero-Lobby irgendwo festkleben und damit dafür sorgen,  dass Auszubildende nicht mehr an ihre Arbeitsplatz gelangen – Azubis, die im Gegensatz zu Studierenden keineswegs eine von politischem Selbstzweck bestimmte Förderleistung der Hampel-Regierung in Anspruch nehmen können, um im Winter nicht unter der Dusche festzufrieren.

Inzwischen hat sich Rot-Grün-Gelb in ein Stimmungstief hineinregiert: In den einschlägigen Umfragen kommt der politische Wahnsinn auf 44 bis 46 %, wenn Sonntag gewählt würde, und wäre damit weit von einer Regierungsmerheit entfernt.

Abgesehen davon ist es natürlich erschütternd, dass knapp die Hälfte der Befragten mit dem gegenwärtigen Stand der Dinge insofern einverstanden ist, dass sie der Berliner Laienspielschar noch einmal für vier Jahre die politische Verantwortung andienen würde.

Natürlich verwundert das Umfrage-Ergebnis im Detail mal mehr, mal weniger. Die Sozialkleptokratie liegt momentan bei 20 % und hält sich dort wacker. Das muss nicht verwundern, denn ähnlich wie der Peronismus ist auch der deutsche Nationalpopulismus eine Bewegung, die ihre ganze Vergangenheit noch vor sich hat (Borges dixit).

In anderen Worten: Der Wahnsinn namens sozialgerechte Elendsverteilung endet erst, wenn auch der dümmste anzunehmende Sozialkleptokrat jederlei Geschlechts kapiert, dass Vater Staat ihm nichts zurückgeben kann, das er ihm nicht vorher weggenommen hat.

Bei den Ökopathen hingegen ist der Jammer inzwischen groß, denn es spricht sich wohl immer mehr herum, dass an den “erneuerbaren” Energien nichts wirklich erneuerbar ist: Windmühlenflügel, Solarkollektoren, die Batterien der E-Autos – das alles ist höchst toxischer Sondermüll voller krebserregender Chemie, der keineswegs recyclingfähig ist, sondern in kostenintensiven Endlagern entsorgt werden muss. Die Schächte “Annalena” und “Jürgen” (Trittin) werden nicht reichen, liebe Ökopathen, denn bei Euch fällt eines Tages das Zehntausendfache der für den Atommüll geplanten Mengen an – und im Gegensatz zum Atom-Müll ist Euer Öko-Müll noch in zehntausend Jahren genauso toxisch, wie heute.

Der “grüne” Wahnsinn hat indes Methode. Und solange es sich finanziell für sie lohnt, bleibt die deutsche Ökopathie die Avantgarde einer vermeintlich nützlichen Idiotie, die im Interesse ihrer menschenfeindlichen Ideologie, vor allem aber der milliardenschweren Net-Zero-Mafia, einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Und wer weiß:  Vielleicht waren ja doch irgendwelche Klimaterreroristinnen aus Germany an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt. Schließlich passt diese vermeintliche Sabotage (thank you, Mr Presidement) auffällig genau ins energiepolitische Kalkül einer Hampel-Koalition, die gegen ihre eigene Bevölkerung einen energiepolitischen Angriffskrieg führt, den sie ihr nicht mal erklärt hat.

Wirklich überraschend ist es nicht, dass die beiden fanatischsten und extremistischsten Selbstmordsekten, Sozialkleptokratie und Ökopathie, sich gegenüber der Wirklichkeit als auffällig resistent erweisen: Zum einen ist man und frau im linksalternativen Milieu, oft dank Beschäftigung bei Vater Staat, noch immer viel zu gut gegen die praktischen Folgen seines politischen Irrsinns isoliert.

Zum anderen fehlt der politischen Kaste jeder konkrete Anreiz, eine realistische Sicht auf die Wirklichkeit zu entwickeln: Der linksalternativ gleichgeschaltete Staatsfunk sorgt dafür, dass sich keine nennenswerte Bewusstseinswende vollziehen kann. Und deshalb braucht Rot-Grün auch in Zukunft nur die Antworten von gestern auf die Fragen von morgen regurgitieren – und kann damit in weiten Teilen der Öffentlichkeit sogar punkten.

Es ist wie mit dem Betrunkenen, der auf dem Heimweg seinen Schlüssel verloren hat und ihn nun unter der Laterne sucht. Nicht, weil er ihn dort verloren hat. Sondern, weil er nirgendwo anders etwas sehen könnte.

Tatsächlich zu denken gibt jedoch, dass noch immer sieben Prozent FDP wählen würden. Wie krank muss man sein...


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Samstag, 31 Dezember 2022

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