Ab 1. Februar Fahrverbot für Diesel in München

Ab 1. Februar Fahrverbot für Diesel in München


Ab 1. Februar greift die „Einigung“ der grün regierten Stadt München mit der Lobbyorganisation Deutsche Umwelhilfe (DUH). Dann dürfen Autos mit der EU-Abgasnorm 4 oder niedriger nicht mehr in die City und auf den Mittleren Ring. Betroffen von diesem Verbot sind 80.000 Dieselfahrzeuge.

Ab 1. Februar Fahrverbot für Diesel in München

Die grün-regierte bayerische Landeshauptstadt München hat ihre Bürger via Postschreiben darüber informiert, dass ab dem 1. Februar das „zonale“ Dieselfahrverbot gilt, das sich auf den Mittleren Ring als auch die Innenstadt erstreckt. Ab dann dürfen Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4/IV dort nicht fahren – trotz grüner Plakette. Ebenfalls erhielten Halter von Euro 5/V-Fahrzeugen einen Schrieb der grün-roten Umwelterroristen. Sollte der, von der EU festgesetzte Stickstoffdioxid-Grenzwerte im Laufe des Jahres noch immer nicht eingehalten werden, gilt ab Oktober 2023 das Fahrverbot auch für Diesel dieser Schadstoffklasse  – ebenfalls unabhängig davon, dass die grüne Plakette auf ihren Windschutzscheiben pappt.

Dieses Verbot wird im nächsten Monat laut BR mehr als 80.00 Bürger treffen, in ganz Bayern rund 700.000 Fahrzeughalter eines Euro 4 Diesel-Fahrzeuges. Andere gehen von 140.000 Betroffenen, mit einem Schaden von mehr als zwei Milliarden Euro für diese Menschen. Urheber für diesen Umwelt-Dschihad ist wieder einmal die Grüne-Vorfeldorganisation, der Abmahnverein Deutsche Umwelthilf (DUH). Diese hatte die Stadt wegen Überschreitung von EU-Stickoxidgrenzwerten verklagt. Die grün regierten Stadt München hatte sich dann – wie passend – mit der Lobbyorganisation auf das Dieselverbot „geeinigt“.

Während der ADAC solche Fahrverbote devot hinnimmt und sich sogar für ein Tempolimit stark macht, hatten sich bereits im vergangenen Jahr der Autoclub „Mobil in Deutschland“ gegen das Fahrverbot zu wehren und kündigte eine Klage gegen das Münchner Diesel-Fahrverbot an. Laut Michael Haberland, Präsident des Automobilcubs „Mobil in Deutschland“, sind von den Verboten rund 140.000 Autos betroffen. „Das ist Enteignung mit einem Schaden mit mehr als zwei Milliarden Euro für die Menschen, die heute mehr denn je auf ihr Auto angewiesen sind. Für den Job, die Familie oder für Besorgungen. So etwas darf man sich nicht gefallen lassen. Es gibt überhaupt keine Grundlage für diese Hauruck-Aktion. Die Stickstoffdioxid-Werte sind für München völlig im grünen Bereich und erfüllen praktisch alle EU-Grenzwerte und die der Bundesimmissionsschutz-Verordnung“, so Haberland gegenüber FOCUS Online.

Betroffene werden aufgefordert, sich gegen dieses Verbot gerichtlich zur Wehr zu setzen, da diesen möglicher Weise   Schadensersatz bzw. Entschädigung für den politisch vorangetriebenen Wertverlust zustehen. Hilfestellung bietet unter anderem u.a. der Autoclub „Mobil in Deutschland“an.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Donnerstag, 19 Januar 2023

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