Nimmt weltweit führende Wissens-Plattform WIKIPEDIA die MDR-Judenverfolgung in Schutz?

Nimmt weltweit führende Wissens-Plattform WIKIPEDIA die MDR-Judenverfolgung in Schutz?


Wikipedia löscht Einträge von HaOlam-Büchern – Ruf der sozialdemokratischen Ex-MDR-Journalistin Bärbel Jacob befleckt – MDR-Judenhasser Heiner Tognino sieht sich auf dem rechten Weg

Nimmt weltweit führende Wissens-Plattform WIKIPEDIA die MDR-Judenverfolgung in Schutz?

Von Hermine von Silbertau-Moosburg (Leipzig-Rosental)

K o m m en t a r

Ein Vorgang von atemberaubender Brisanz!

Ausgerechnet WIKIPEDIA, „Die freie Enzyklopädie“ (Eigenwerbung) und mit 60 Millionen Beiträgen weltweit bedeutendste Artikelsammlung, löscht eine von staatlicher Seite verlangte und eingereichte Quelle in Form von drei Büchern der HaOlam-Edition. Damit  schändet die Plattform auch posthum das Ansehen der sozialdemokratischen Jüdin Bärbel Jacob, vom MDR durch Mobbing um Beruf und Ansehen gebracht.  Ein spätes Opfer der ruchlosen antisemitischen Haltung  eines MDR-Politikchefs wie Heiner Tognino (Magdeburg)?

 

Das Fragezeichen scheint entbehrlich, weil dieser Skandal offenkundig die Handschrift des ohnedies seit Jahrzehnten von

 

Mißhelligkeiten im Quadrat heimgesuchten „Mitteldeutschen Rundfunks“ unter der eisenharten, SED-geschulten Regie von Gott-sei-Dank-nicht-mehr-Intendantin Karola Wille trägt.

Was ist geschehen?

Übte der MDR erfolgreich eine ZENSUR aus?

Wie konnte es dazu kommen?

Wer trägt die Verantwortung?

Welche Folgen sind aus diesem einmaligen Vorgang zu ziehen?

Hier alles über die Hintergründe einer in der deutschen WIKIPEDIA-Geschichte (Bestand: ca. 2,7 Millionen Artikel, ca. 17 000 Autoren, neun Millionen Euro an Spenden 2018 allein in Deutschland) wohl einmaligen Vorgangs, der seinesgleichen sucht.

Die Ereignisse rund um den offensichtlich mit allen – auch illegalen – Mitteln um sich schlagenden MDR und seiner mehr als fragwürdigen Spitze um die (endlich unter öffentlichem und vor allem politischem Druck) mit 4,5 Milionen Euro Renten-Anspruch scheidende Chefin Karola Wille in der Leipziger MDR-Schlachthof-Zentrale (nomen est omen?) lesen sich so:

Zwei angesehene und im deutschen Geistesleben verankerte Einrichtungen forderten das deutsch-israelische Online-Magazin

                                               HaOlam

mit Mail vom 17.Januar 2023 auf, drei dort verlegte Bücher einer speziellen Edition über die katastrophalen Folgen von Antisemitismus-Beschwichtigung und fehlender Aufklärung durch

 

 

den MDR, sowohl der „Zentral- und Landesbibliothek Berlin/Referat Pflichtexemplare“ als auch der bundesweit zuständigen  „Deutschen National-Bibliothek“ in Leipzig jeweils ein Exemplar zur Verfügung zu stellen.

Der verantwortliche Sachbearbeiter schrieb; „Wir haben von ihren Veröffentlichungen erfahren (wodurch auch immer, d.Autor) und möchten Sie mit diesem Schreiben auf unseren gesetzlichen Auftrag aufmerksam machen“ (nämlich Pflichtexemplare jedes in Deutschland erscheinenden Buches einzureichen).

Nun handelte es sich allerdings um Bücher, die – zumal an der MDR-Spitze – gewiß zur höchsten Alarmstufe und größtmöglichem  Unmut geführt hatten: Unter dem Titel  „Mit Generalvollmacht zum Generalverdacht“ ging es zum einen um die unheilvolle Aggressivität  der „Juristischen Direktorin“ und späteren MDR-Intendantin Karola Wille gegenüber der sozialdemokratischen Ex-MDR-Journalistin Bärbel Jacob und die antisemitischen Haß-Kampagnen des MDR-Politik-Chefs Heiner Tognino (Magdeburg).

Die TAZ vom 14.Dezember 1994 machte  die Sachverhalte – bis heute unwidersprochen – öffentlich und verurteilte sie.

Im Buch Nr.2 unter dem Titel „Nie vergessen, was unvergessen bleibt“ geht es um antisemitische Grundtendenzen in der MDR-Berichterstattung - die zweifelsfrei geistig-mentale  Mitschuld am tödlichen Attentat von Halle.

Durch Nichtstun, Verschweigen und beharrliche, permanente Ignoranz.

Beide fundierten Analysen – mit Zitaten aus der gesamten deutschen Leader-Presse wie SÜDDEUTSCHE, BILD, WELT oder FRANKFURTER

 

RUNDSCHAU versehen  und im politischen Umfeld der programmatisch hochpeinlichen Drei-Länder-Anstalt publik gemacht – waren der MDR-Spitze offenkundig schon lange ein  Dorn im Auge.

 

So nahmen die Dinge ihren unheilvollen Lauf:

Als HaOlam – mit Fug und Recht und den Bestimmungen von WIKIPEDIA strikt folgend – diese Bücher nun auf der Seite „Mitteldeutscher Rundfunk“ der Plattform als öffentlich zugängliche Quellen bei den sogenannten „Einzelnachweisen“ der Seite platzieren wollte, geschah es: Unter den Registriernummern 40 bis 42 waren die Bücher zunächst vermerkt – aber, so erinnern sich betroffene Zeugen  deutlich – nach ca. anderthalb Stunden waren die Einträge verschwunden…

Gleichsam in Luft aufgelöst.

Gelöscht.

Gecancelt.

Gescheitert.

Wie von Geisterhand getilgt.

Eleminiert

Nicht archiviert.

Das üble, offenkundig durchaus  kriminelle Spiel wiederholte sich. Nach Angaben von HaOlam versuchte das deutsch-israelische Online-Magazin erneut  zu wiederholten Malen, die Tatsache der angemahnten Bücher nun auch bei WIKIPEDIA öffentlich zu machen – vergebens.

Nur Dr.Joachim Huber vom ehrbaren Berliner TAGESSPIEGEL blieb die Ehre, als Nr. 39 der „Einzelnachweise“ mit seinem Beitrag unversehrt zu sein.

Der Argwohn gegenüber dem Provinz-Sender scheint berechtigt:

Forscht der MDR  etwa regelmäßig auf Weisung der Sender-Spitze nach Eintragungen bei WIKIPEDIA (oder wo unter Umständen auch sonst?) - ja , für sie unliebsame, peinliche, aber nicht leugbare Unterlagen, Tatsachen, Beiträge oder Artikel?

Der Laie ist irritiert. Hat der MDR gar eine Technik installiert, die derartige, dem Sender höchst unangenehme Vorgänge  erkennbar macht und gegen Recht und Gesetz regelrecht ausfiltert? Also bei Eintragungs-Versuchen automatisch die Plattform informiert und auf Löschung drängt – vielleicht sogar drohend?

Falls ja, aber womit?

Oder schult der MDR im Zeitalter der Cyber-Kriminalität sogar Personal auf derartige Eingriffe? Man mag es sich nicht ausmalen!

Gleichwohl:

Wie weit reicht der Arm des Senders, um diese international agierende Plattform mit ihren täglichen millionenfachen Klicks zu derartigen, offenkundig gesetzwidrigen Manipulationen  zu bewegen?

Wer steuert diese Kampagne gegen das deutsch-israelische Online-Magazin, das zuletzt mit seiner umfassenden Streitschrift „Wie ein Dreigestirn  zu Fall kam“ vor allem der MDR-Intendantin Karola Wille schwere Versäumnisse nachwies?

 

Geschieht dies von einem Sender aus, der zur ARD-Familie mit ihren jährlich a c h t Milliarden Euro Zwangsgebühren zählt und auf Platz 4 der Rangfolge nach steht? Wenn auch, neben dem hoffnungslosen RBB,  der erfolgloseste Sender „nationwide“.

Wie kamen diese alarmierenden Löschungen zustande? Steckt tatsächlich der Zugriff auf eine steuerbare Technologie  dahinter, die HaOlam gleichsam unter Generalverdacht und damit unter Kuratel stellt?

Aber die Kreise ziehen sich weiter und weiter.

Wie muß sich beispielsweise der Deutsche Journalisten-Verband  (Berlin-Brandenburg fühlen, der noch 2020 eine kritische Untersuchung des Magazins zum Thema „Wie antisemitisch arbeitet der MDR?“ auf seiner Webseite anzeigte?

Greifen auch hier die anonymen Hacker an?

Hier wird offenkundig auch das Ansehen von Institutionen wie der „Deutschen Nationalbibliothek“ oder der „Berliner Zentral-Bibliothek“ nachhaltig beschädigt.  

Löschung von Geisterhand – Methoden wie aus dem ideologischen Baukasten der G o e b b e l s-Ära, dem Rüstzeug der Stasi - ein Rush der Zeitgeschichte. Dabei sang der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch im Oktober 2020 ein Loblied auf WIKIPEDIA. Es handele sich hier um die „größte freie Wissenssammlung der Welt , die Gesellschaft und Wissenwelt“ abbilde, fabulierte der Deutschlandfunk.

Fürwahr – und so schien die Plattform bisher auch rein wie ein Kirchenfenster im Petersdom der mit dem Kinderschänder-Problem behafteten christ-katholischen Welt-Konfession.

 

In den internen Bestimmungen von WIKIPEDIA – in den USA zu Hause und (Stand 2015) mit einem Vermögen von geschätzt 80 Millionen Dollar nicht eben arm zu nennen – heißt es: „Es gibt keine Rechtfertigung für Angriffe auf andere Benutzer.“

Und weiter in mildem Ton:“ Andere Benutzer sind zu respektieren“ und der allgemeine Tenor müsse stets lauten: „Gehe von guten Absichten aus…“

Und da wäre ja auch noch das gute, alte deutsche Grundgesetz, das Nonplusultra unserer Demokratie:

Heißt es da nicht ebenso  schlicht wie prosaisch: „Die Presse ist frei. Eine Zensur findet nicht statt.“?

Gilt dies auch für mögliche Praktiken des Mitteldeutschen Rundfunks? Wer zieht hier die Fäden von

Vertuschung,

Verdrängung,

Verurteilung?

Welcher offenbar kriminelle Zugriff kommt als nächster?

Wer fällt diesem Treiben in den Arm?

Mit Zensur hat WIKIPEDIA übrigens weitreichende Erfahrungen: 2017 ließ der nationalistische Diktator Erdogan in der Türkei tagelang diese Einrichtung  sperren – Insider sprachen von Vorwürfen in Richtung „Terror-Propaganda“.

 Das jüngste Beispiel ist nur wenige Tage her:

Die staatliche pakistanische Aufsichtsbehörde ließ am 4.Februar 2023 den Internet-Zugang zu WIKIPEDIA sperren – wegen „blasphemischer Inhalte“.

Wie geht die Plattform mit den offenkundigen Eingriffen beim vereitelten Versuch, die HaOlam-Bücher zu archivieren, um?

Wie reagiert der Sender, die große Unbekannte? Erleben wir hier „Pakistan auf Sächsisch“? „Nu“, wie die Landeskinder zu sagen pflegen,   hoffentlich nicht.

Vielleicht lautet das simple  Motto: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann löschen sie noch heute.“

Märchenhafte Zustände – in, um und um Leipzig herum.

edition.HaOlam.de

TAZ vom 14.Dezember 1994

Kommentar zum Rücktritt von MDR-Intendantin Karola Wille

 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: RossKur, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Mittwoch, 08 Februar 2023

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