Baerbock empfiehlt Pu-Pu-Pu-Putin eine „360-Grad-Wende”

Baerbock empfiehlt Pu-Pu-Pu-Putin eine „360-Grad-Wende”


Immer, wenn ich denke, dass es blöder nicht geht, überrascht Annalena Baerbock mich mit einem neuen Geistesblitz: auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat sie Vladimir Pu-Pu-Pu-Putin gerade eine “360-Grad-Wende” empfohlen. Und sie hat wahrscheinlich bis heute noch nicht kapiert, wie lächerlich sie sich mal wieder gemacht hat.

Baerbock empfiehlt Pu-Pu-Pu-Putin eine „360-Grad-Wende”

Von Ramiro Fulano

Meine Damen und Herren, es ist gar nicht so lange her, da war Außenpolitik eine ehrbare und ernsthafte Angelegenheit, bei der sich kompetente und erfahrene Staatspersonen jederlei Geschlechts über weltbewegende und wichtige Dinge verständigten, die Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen betrafen.

Diese rückständigen und repressiven Zeiten gehören nun endlich der Vergangenheit an, zumindest, was die Außenpolitik der Bunterepublik unter Führung der linksalternativen Loriot Frau aus Bullerbü, der deutschen Welthauptstadt, angeht.

Denn heutzutage trifft man und frau jederlei Geschlechts sich anscheinend zum gemütlichen verbalen Schlagabtausch unter Freunden (und anderen Feinden) wie bei Else Kling zum Tratsch im Treppenhaus und diskutiert Weltbewegendes wie beim Plauderkaffee mit der Busenfreundin. Oder wie beim Elternabende in der Kita.

Auf du und du mit den Großen ihrer Zunft konnte auch die deutsche Ökopathin aus dem Auswärtigen Amt der Verlockung nicht widerstehen, vermutlich gutgemeinte persönliche Ratschläge zu erteilen. Zu groß war für die deutsche Polit- und Selbtdarstellerin Baerbock die Versuchung, sich nicht nur als außerordentliches außenpolitisches Talent, sondern sich wenn schon nicht als große Psychologin, so doch als Empathikerin von Rang zu inszenieren, als sie dem Präsidenten der Russischen Föderation folgenden bemerkenswerten Ratschlag erteilte:

Deshalb sage ich: Man kann sich um 360 Grad ändern – man muss es nur wollen. Und Präsident Putin kann das tun, er kann seine eigenen Entscheidungen treffen und seinen gesamten Kurs um 360 Grad ändern. Und morgen würde sich die ganze Welt darüber freuen.

Wenn Sie jetzt der Meinung sind, meine Damen und Herren, dass man nach einer 360-Grad-Wende noch immer in die selbe Richtung blickt wie zuvor, weil man sich nur einmal um die eigene Achse gedreht hat, dann denken Sie richtig. Und das im bemerkenswerten Gegensatz zur deutschen Außenministerin, die sich als bewundernswert kompetente Psychotherapeutin empfehlen wollte, sich aber nur als bedauernswert inkompetente Geometrikerin erwies (und sich wahrscheinlich trotzdem gern um die eigene Achse dreht).

Natürlich braucht, wer den Schaden hat, für Spott nicht zu sorgen. Und während Krautlands Erbfreunde sich die spontane Heiterkeit nur mit Rücksicht auf die Geschlossenheit des westlichen Bündnisses verkneifen konnten, sparte der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats Russlands, Herr Medwedew, nicht am wohlverdienten Hohn:

Es ist doch komisch, dass Europa von solch unwissenden Menschen regiert wird.

Es besteht kein Zweifel, Frau Geometrieexpertin, dass es so sein wird.

Ich weiß nicht, ob man Frau Baerbock erklären kann, dass sie blödes Zeug redet. Oder ob sich das überhaupt lohnt. Ich weiß auch nicht, was sie sich bei solchen Äußerungen denkt – vielleicht war sie geistig mit den Überlegungen bezüglich einer anstehenden 60-Grad-Wäsche völlig überlastet. Aber egal, ob Frau Baerbock denkt, oder nicht (wahrscheinlich wirkt letzteres) finde ich es toll, wie sie immer wieder für Heiterkeit sorgt und Menschen zum Lachen bringt. Auch und vor allem Menschen auf der Bühne der Hochdiplomatie.

Aber wäre es nicht langsam an der Zeit, der freiwillig-unfreiwilligen Komikerin aus dem AA mit für sie verständlichen Mitteln (vielleicht mit einem schlichten Schaubild) begreiflich zu machen, was für unerträglich dummes Zeug sie redet, wenn sie so überaus überzeugend die Rolle der Idiotin vom Dienst spielt? Und dass die Leute nicht wegen ihr, sondern über sie lachen? Es muss einem inzwischen ja fast schon leid tun, einer Selbstverbrennung nach der nächsten beizuwohnen, wenn Frau Baerbock irgendwo auftritt.


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Stephan Röhl | Heinrich-Böll-Stiftung, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons


Sonntag, 19 Februar 2023

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