Lörrach schmeißt 40 einheimische Mieter für Flüchtlinge aus ihren Wohnungen

Lörrach schmeißt 40 einheimische Mieter für Flüchtlinge aus ihren Wohnungen


Nachdem es ähnliche Fälle in Berlin, Stuttgart und Hamburg gab, kommt es nun auch in der Provinz immer häufiger zur mehr oder minder „robusten“ Ausquartierung von Einheimischen aus ihren angestammten Wohnräumen, um Platz für „Geflüchtete“ zu schaffen.

Lörrach schmeißt 40 einheimische Mieter für Flüchtlinge aus ihren Wohnungen

Auch in Lörrach müssen nun mehrere Dutzend Mieter bitter erfahren, was es mit dem Gutmenschen-Mantra „Wir haben Platz“ auf sich hat: Gemeint ist hier nämlich offenbar der Platz der Deutschen, denen er zuvor weggenommen wird.

Die Stadt im Süden Baden-Württembergs sieht sich angeblich nun „gezwungen”, rund 40 Mieter eines Wohnkomplexes „aus ihren Wohnungen zu schmeißen, um dort Platz für Geflüchtete zu schaffen”, so schreibt in erstaunlicher Offenheit heute sogar „Focus„. Der Plan: Die Wohnanlage die von einer städtischen Tochtergesellschaft betrieben wird, soll direkt von der Stadt angemietet und in „Wohnraum für Flüchtlinge” umgewandelt werden – natürlich alles auf Steuerzahlerkosten, versteht sich.

Anders als in zahllosen anderen Fällen deutschlandweit hat man sich dabei in Lörrach dankenswerterweise so idiotisch angestellt, aus diesem perfiden Vorhaben, das mustergültig die schleichende Verdrängung der Einheimischen durch die millionenfach importierte künftige Austauschbevölkerung  zeigt, überhaupt keinen Hehl zu machen, sondern die Betroffenen sogar in einem Rundschreiben über die Absichten ganz schonungslos zu informieren.

Selbst dem Landesvorsitzenden des Deutschen Mieterbundes in Baden-Württemberg, Rolf Gaßmann, platzte da der Kragen. Gegenüber „Bild“ zieht er die Rechtmäßigkeit der Kündigungen in Zweifel und empört sich über das Schreiben: „Die Unterbringung von Flüchtlingen ist laut Mietrecht kein Kündigungsgrund. Ein dummdreistes Schreiben von der Wohnbaugesellschaft, das leider nur die Stimmung gegen Flüchtlinge anheizt.“

Und die Stadt selbst? Denkt auf ihrer Homepage ebenfalls nicht daran, die Situation zu verschleiern, sondern beharrt ganz unverdrossen auf ihrem Plan. Zynisch schreibt Oberbürgermeister Jörg Lutz: „Wir danken der Wohnbau Lörrach für die Kooperation und die Möglichkeit den Wohnkomplex in der Wölblinstraße für die Unterbringung zu nutzen.” Die Wohnungen würden der Stadt „sehr helfen, die ankommenden Menschen in der Stadt mit Wohnraum zu versorgen und somit unserer städtischen Aufgabe nachzukommen.”

Und über den Entmietungsprozess heißt es auf der städtischen Webseite: „Die aktuell dort wohnenden Mieterinnen und Mieter, etwa 40 Personen, wurden seitens der Wohnbau Lörrach in den vergangenen Tagen vorab informiert. Bei dem Objekt handelt es sich um Wohnungen aus den 1950er-Jahren, die am Ende ihres Lebenszyklusses stehen und deren Abbruch und Ersatzneubau für die nächsten Jahre vorgesehen war. Den Mieterinnen und Mietern werden zeitnah modernere und bezahlbare Wohnraumangebote entsprechend der persönlichen Situation unterbreitet.” 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Dienstag, 21 Februar 2023

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