Mutmaßlicher Vergewaltiger festgenommen: 30-jähriger Iraker unter verschiedenen Identitäten gesucht

Mutmaßlicher Vergewaltiger festgenommen: 30-jähriger Iraker unter verschiedenen Identitäten gesucht


Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen einen 30-jährigen Mann aus dem Irak festgenommen, der verdächtigt wird, drei Frauen sexuell genötigt oder vergewaltigt zu haben.

Mutmaßlicher Vergewaltiger festgenommen: 30-jähriger Iraker unter verschiedenen Identitäten gesucht

Bei Grenzkontrollen ein 30-jähriger Mann aus dem Irak festgenommen, der verdächtigt wird, drei Frauen sexuell genötigt oder vergewaltigt zu haben. Der Mann war bereits 2020 vom Landgericht Düsseldorf in Untersuchungshaft genommen worden und befand sich zu diesem Zeitpunkt in Nordrhein-Westfalen in Haft. Die Bundespolizei hatte den Mann auf der A93 bei Kiefersfelden in einem in Italien zugelassenen Reisebus in Richtung München kontrolliert und festgenommen.

Der Iraker hatte sich in Italien unter verschiedenen Namen aufgehalten und wies sich bei der Kontrolle lediglich mit einer abgelaufenen italienischen Aufenthaltserlaubnis aus. Anhand seiner Fingerabdrücke konnte jedoch herausgefunden werden, dass er mehrfach in Deutschland unter verschiedenen Personalien gesucht wurde und laut Haftbefehl Fluchtgefahr bestand. Zudem hatte er sich in einem anderen Fall der Vollstreckung des Urteils entzogen und musste eine 90-tägige Freiheitsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung verbüßen.

Die Bundespolizisten fanden bei der Kontrolle auch den Führerschein des Mannes, der aufgrund eines verhängten Fahrverbots eingezogen worden war. Der Mann wurde wegen illegalen Einreiseversuchs angezeigt und am Montag vor das Landgericht Rosenheim gebracht, das die Untersuchungshaft des mutmaßlichen Vergewaltigers bestätigte. Der Mann befindet sich nun in der Justizvollzugsanstalt Traunstein.

Diese Verhaftung zeigt erneut, dass Sexualdelikte ein ernsthaftes Problem in unserer Gesellschaft darstellen und dass es wichtig ist, die Opfer zu schützen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist jedoch auch wichtig zu betonen, dass diese Verhaftung nicht das Verhalten oder die Identität aller Migranten oder Muslimen repräsentiert und dass die meisten Menschen, die nach Deutschland kommen, friedliche Absichten haben und sich an die Gesetze halten. Es ist wichtig, dass wir uns nicht von solchen Einzelfällen beeinflussen lassen und weiterhin für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft und Religion respektiert und geschützt wird.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Montag, 27 Februar 2023

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