Razzia gegen Schleuser in Hamburg und Berlin

Razzia gegen Schleuser in Hamburg und Berlin


Kriminelle Gruppe lässt Afghanen mit gefälschten Ausweisen nach Deutschland einreisen.

Razzia gegen Schleuser in Hamburg und Berlin

Die Bundespolizei hat mehrere Wohnungen in Berlin und Hamburg durchsucht, die im Zusammenhang mit der illegalen Einreise afghanischer Staatsangehöriger stehen. Die sechs Verdächtigen im Alter von 25 bis 47 Jahren werden beschuldigt, als Mitglieder einer kriminellen Bande beteiligt gewesen zu sein, die Afghanen mit echten Ausweisen anderer Menschen ausstattete, um ihnen die illegale Einreise nach Deutschland zu ermöglichen.

Die Verdächtigen sind mutmaßliche Schleuser und hatten die illegalen Einreisen von Teheran nach Deutschland organisiert. Die Durchsuchungen fanden in sechs Wohnungen in Hamburg und einer Wohnung in Berlin statt. Es wurden keine Festnahmen durchgeführt, da keine Haftgründe wie Verdunklungs- oder Fluchtgefahr vorlagen.

Die Bundespolizei stellte bei den Durchsuchungen Datenspeicher, Laptops, Mobiltelefone und Ausweise sicher. Zusätzlich fanden die Beamten Drogen wie Kokain im Wert von 6.000 Euro sowie Testosteronampullen, Amphetamintabletten, Einhandmesser und eine Schreckschusswaffe mit Munition.

Die afghanischen Staatsangehörigen, die mit den gefälschten Ausweisen nach Deutschland einreisten, landeten am Flughafen Frankfurt am Main, wo die Bundespolizei schon seit dem Sommer 2021 in dem Fall ermittelt. In einer gemeinsamen Mitteilung erklärten die Bundespolizei und die Staatsanwaltschaft Frankfurt, dass die ausländischen Staatsangehörigen unter falschen Versprechungen angeworben werden und dass ihre Notlage und politische Lage im Herkunftsland ausgenutzt werden.

Die illegalen Einreisen nach Deutschland durch Schleuser sind ein großes Problem, da sie oft gefährliche Umstände und Risiken für die Einwanderer darstellen und auch den Schutz der nationalen Grenzen gefährden.


Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: Symbolbild


Freitag, 03 März 2023

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