Syrer ohne Führerschein tötet drei MenschenSyrer ohne Führerschein tötet drei Menschen
Am Donnerstag ereignete sich im sächsischen Eilenburg ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Toten und fünf Verletzten.
Ein junger Mann, ein 18-jähriger Syrer, soll ohne Führerschein in einem Mercedes unterwegs gewesen sein und auf die Gegenspur gekommen sein, wo er seitlich einen Opel streifte. Der Mercedes schlug in die Leitplanke und krachte anschließend mit einem Kia und einem Mitsubishi zusammen. Schließlich rammte der Mitsubishi in einen entgegenkommenden Lkw. Drei Menschen, darunter der 72-jährige Fahrer und seine 71-jährige Beifahrerin des Kia sowie eine Insassin des Mitsubishi, starben noch an der Unfallstelle. Fünf weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Der 18-jährige Unfallverursacher überlebte.
Der Verkehrsunfalldienst ermittelt wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung, einer Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Frage, wie ein 18-jähriger Syrer in Deutschland ohne Führerschein in den Besitz eines Mercedes gelangen konnte, wird in den sozialen Netzwerken aufgeworfen. Dabei wird angezweifelt, ob es überhaupt möglich ist, als Ausländer ohne Führerschein ein Auto zuzulassen oder zu fahren.
Der Fall zeigt, dass es durchaus möglich ist, ohne gültige Fahrerlaubnis in Deutschland ein Auto zu fahren. Insbesondere bei Flüchtlingen und Asylsuchenden ist dies ein verbreitetes Problem, da der Erwerb einer Fahrerlaubnis mit hohen Kosten und bürokratischem Aufwand verbunden ist. Zudem stellt der Besitz eines eigenen Autos für viele Menschen eine enorme Erleichterung im Alltag dar.
Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen der Unfall für den jungen Mann und seine Zukunft in Deutschland haben wird. Der Fall wird jedoch die Diskussion über die Integration von Migranten und die Erteilung von Fahrerlaubnissen in Deutschland weiter anheizen.
Autor: David Müller
Bild Quelle: Symbolbild
Samstag, 11 März 2023
