Gruppenvergewaltigungen in Berlin: Dunkelziffer vermutlich höher

Gruppenvergewaltigungen in Berlin: Dunkelziffer vermutlich höher


In Berlin werden jährlich etwa 100 Fälle von sexuellem Missbrauch oder Vergewaltigung unter Beteiligung mehrerer Täter angezeigt, wobei die Mehrheit der Opfer minderjährig ist.

Gruppenvergewaltigungen in Berlin: Dunkelziffer vermutlich höher

Das Dunkelfeld dürfte jedoch um ein Vielfaches höher liegen. Diese Zahlen gehen aus einer Antwort des Senats und der Polizei auf eine Anfrage der AfD hervor.

Laut der Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der AfD-Fraktion verzeichnete die Polizei im vergangenen Jahr 89 Vergewaltigungsfälle in Berlin, bei denen mehrere Tatverdächtige beteiligt waren. Der rot-rot-grüne Senat betonte, dass es sich dabei nicht zwangsläufig um Gruppenvergewaltigungen handeln müsse. Die Zahlen der letzten Jahre zeigen ähnliche Werte, mit 106 Fällen im Jahr 2021 und 98 Fällen im Jahr 2020. Tatorte waren unter anderem Wohnungen, Straßen, Parks, Hotels, Gaststätten und Schulen.

Die offiziellen Zahlen umfassen nur angezeigte und erfasste Fälle, sodass die Dunkelziffer vermutlich deutlich höher liegt. Die Zahl der Opfer ist ähnlich hoch wie die Zahl der registrierten Taten. Im Jahr 2022 waren sieben Opfer unter 14 Jahren alt, 15 zwischen 14 und 17 Jahren und die weiteren 67 waren volljährig.

Bei den Tatverdächtigen zeigen die Zahlen eine überrepräsentierte Gruppe: In den Jahren 2021 und 2022 hatten viele Verdächtige eine andere Staatsangehörigkeit. Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und Unterstützerin des Frauenbündnisses "Kandel ist überall", weist darauf hin, dass insbesondere Ausländer aus Ländern mit einer stark verbreiteten islamischen Religion überrepräsentiert sind. Sie machen etwa 6,6 Prozent der Gesamtbevölkerung aus, aber mutmaßlich 23,5 Prozent der Vergewaltigungen im Jahr 2021.

Baum kritisiert die Politik, die Fakten ignoriert und an einem multikulturellen Weltbild festhält, das nicht der Realität entspricht. Ihrer Meinung nach sollte die Regierung junge Mädchen vor diesen Gefahren warnen, statt ihre Ideologie durchzusetzen. Die Täter hingegen können sich auf Bewährungsstrafen verlassen, während die Opfer lebenslang mit den Folgen der Vergewaltigung kämpfen müssen.


Autor: David Müller
Bild Quelle: Symbolbild


Samstag, 18 März 2023

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