1,5 Millionen Deutsche legen Einspruch gegen Grundsteuer ein - wachsender Widerstand gegen steigende Kosten

1,5 Millionen Deutsche legen Einspruch gegen Grundsteuer ein - wachsender Widerstand gegen steigende Kosten


Die Grundsteuer hat viele Bürger kalt erwischt, und die zu stemmenden Summen sind exorbitant.

1,5 Millionen Deutsche legen Einspruch gegen Grundsteuer ein - wachsender Widerstand gegen steigende Kosten

Bei den Behörden und Ämtern sind bislang etwa 1,5 Millionen rechtliche Einsprüche gegen die Grundsteuer eingegangen. Häuslebauer, Wohnungseigentümer und Mieter sehen sich mit stetig steigenden Kosten konfrontiert, die das Wohnen immer teurer machen.

Neben den von der EU geplanten Zwangssanierungen, dem geplanten Verbot von Öl- und Gasheizungen sowie den ohnehin hohen Mieten und Nebenkosten müssen Immobilienbesitzer nun auch die Grundsteuer stemmen. Diese zusätzliche Belastung treibt viele an den Rand der Verzweiflung und zieht auch Mieter in Mitleidenschaft.

Laut einem Bericht der BILD-Zeitung haben bereits 1,3 Millionen Bürger offiziell Einspruch erhoben bzw. Widerspruch eingelegt. Experten schätzen, dass es insgesamt 1,5 Millionen Bürger sein könnten, die sich gegen die Grundsteuer wehren. Im Zuge der neuen Grundsteuer werden 36 Millionen Immobilien neu bewertet, wobei viele Bewertungen als ungerechtfertigt zurückgewiesen werden.

Die wachsende Zahl von Einsprüchen zeigt, dass der Unmut über die steigenden Wohnkosten in Deutschland zunimmt. Die betroffenen Bürger fordern eine gerechtere Bewertung und eine Entlastung von den steigenden Kosten. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf diesen Widerstand reagiert und ob Änderungen an der Grundsteuer oder anderen wohnungsbezogenen Kosten vorgenommen werden, um den Druck auf Immobilienbesitzer und Mieter zu verringern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 19 März 2023

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