Detmold führt gendergerechte Hundesteuer-Meldung ein: Ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit oder unnötige Diskriminierung?

Detmold führt gendergerechte Hundesteuer-Meldung ein: Ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit oder unnötige Diskriminierung?


Detmold hat kürzlich eine gendergerechte Meldung für die Erfassung der Hundesteuer eingeführt, die Optionen wie "weiblich", "männlich", "divers" und "keine Angabe" enthält. Diese Entscheidung folgt dem Beispiel der nordrhein-westfälischen Stadt Neuenrade, die 2021 ein ähnliches Gerechtigkeitsprojekt unter der Regenbogenflagge gestartet hat.

Detmold führt gendergerechte Hundesteuer-Meldung ein: Ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit oder unnötige Diskriminierung?

Die Frage ist, ob dieser Schritt tatsächlich einen Beitrag zur Gerechtigkeit leistet oder ob er in Wirklichkeit unnötige Diskriminierung fördert.

Das Konzept der gendergerechten Meldung für Hunde mag für einige konsequent erscheinen, insbesondere für diejenigen, die glauben, dass menschliche Biologie und Geschlechtsidentität für jedes Lebewesen gelten sollten. Andere sehen es jedoch als überflüssig an, da die Geschlechtsidentität von Hunden möglicherweise nicht so komplex ist wie die von Menschen.

Hundefachzeitschriften haben bestätigt, dass es schwierig sein kann, die sexuelle Orientierung eines Hundes zu bestimmen. Rüden können sowohl auf Hündinnen als auch auf andere Rüden reagieren, ohne dass dies zwangsläufig auf eine bestimmte sexuelle Ausrichtung hindeutet.

Ein Beispiel für die möglichen Auswirkungen dieses Ansatzes ist ein Fall aus den USA, in dem ein fünfjähriger Hund von seinem Besitzer in einem Tierheim abgegeben wurde, weil er einen anderen männlichen Hund bestiegen hatte. Der Besitzer glaubte, dass der Hund homosexuell sei, und entschied sich, ihn abzugeben. Der Hund sucht nun ein neues Zuhause.


Autor: David Müller
Bild Quelle: Screenshot


Samstag, 25 März 2023

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