Tragischer Mord in Lichtenfels: 17-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Tragischer Mord in Lichtenfels: 17-jähriger Tatverdächtiger festgenommen


In der oberfränkischen Stadt Lichtenfels wurde eine 50-jährige Floristin in ihrem Blumengeschäft ermordet. Zwei Wochen nach der Tat konnte die Polizei nun einen 17-jährigen Tatverdächtigen festnehmen.

Tragischer Mord in Lichtenfels: 17-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Die Ermittler hatten auf Hochtouren nach dem Täter gesucht und dabei vier Zeugen ins Visier genommen. Der jetzt festgenommene Schüler ist einer von ihnen.

Die Mitarbeiterin des Blumengeschäfts war an ihrem Arbeitsplatz tot aufgefunden worden, nachdem Passanten aufgrund noch aufgebauter Auslagen und einer unverschlossenen Tür das Geschäft betreten hatten. Die Obduktion der Leiche ergab äußere Gewalteinwirkung als Todesursache, wobei die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Angaben machte.

Nachdem sich der Verdacht gegen den 17-jährigen Gymnasiasten erhärtet hatte, wurde er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Coburg einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen ihn Untersuchungshaftbefehl erließ. Die Sonderkommission "Blume" ermittelt weiterhin in dem Fall, um die genauen Hintergründe der Tat aufzudecken.

Die grausame Tat hat in Lichtenfels große Betroffenheit ausgelöst. Lichtenfelser Landrat Christian Meißner zeigte sich nach der Tat fassungslos: "Es ist viele Jahrzehnte her, dass es in Lichtenfels ein derartiges Verbrechen gegeben hat." Die Menschen in der Kreisstadt und im Landkreis seien tief getroffen. Die getötete Blumenverkäuferin wurde inzwischen beigesetzt.

In der Folgezeit wird sich zeigen müssen, welche Motive hinter der Tat stehen und welche Rolle der nun festgenommene 17-jährige Tatverdächtige dabei gespielt hat. Die weiteren Ermittlungen der Sonderkommission "Blume" werden dazu beitragen, die tragischen Ereignisse in Lichtenfels aufzuklären.


Autor: Igor Pawlow
Bild Quelle: Symbolbild


Samstag, 25 März 2023

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