19 Jahre nach dem Mord an einer Frau aus Apolda: Mutmaßlicher Täter festgenommen

19 Jahre nach dem Mord an einer Frau aus Apolda: Mutmaßlicher Täter festgenommen


Polizei verhaftet früheren Ehemann der Getöteten und prüft möglichen Auftragsmord

19 Jahre nach dem Mord an einer Frau aus Apolda: Mutmaßlicher Täter festgenommen

Ein neuer Durchbruch in einem fast zwei Jahrzehnte alten Mordfall wurde kürzlich in Thüringen, Deutschland, erzielt. Die Polizei hat 19 Jahre nach dem Mord an einer Frau aus Apolda den mutmaßlichen Täter festgenommen. Laut der "Thüringer Allgemeinen" handelt es sich bei dem Festgenommenen um den früheren Ehemann der Getöteten. Die Ermittler prüfen nun, ob es sich bei dem Mordfall um einen Auftragsmord gehandelt haben könnte, wie das Landeskriminalamt mitteilte.

Rückblick auf den Mordfall

Am 16. Januar 2004 wurde die 35-jährige Frau in der Ausfahrt ihres Grundstücks in Schöten bei Apolda in ihrem Auto mit mehreren Schüssen, die die Fahrerseite des VW Käfers förmlich durchsiebt hatten, getötet worden. Der Mörder soll ihr im Gebüsch aufgelauert haben. Schon damals waren sich die Ermittler sicher, dass der Täter die tägliche Routine der Frau kannte. Sie habe jeden Morgen gegen vier Uhr die etwa 50 Meter lange Ausfahrt genutzt.

Ermittlungen im Laufe der Jahre

Auch der Ex-Ehemann sei bereits ins Visier der Ermittler geraten. Am Tatort wurden Projektile und Hülsen sichergestellt, die möglicherweise bei der Tatausführung verwendet wurden. Insgesamt verfolgte die Polizei nach Zeitungsangaben 55 Spuren, und rund 500 Menschen wurden vernommen. Trotz intensiver Bemühungen blieb der Fall jedoch jahrelang ungelöst.

Die Verhaftung und weitere Untersuchungen

Die Festnahme des mutmaßlichen Täters 19 Jahre nach dem Mord ist ein bedeutender Fortschritt in dem Fall. Die genauen Umständstände, die zur Verhaftung des früheren Ehemanns führten, wurden bisher nicht bekannt gegeben. Die Ermittler prüfen nun, ob es sich bei dem Mordfall um einen Auftragsmord gehandelt haben könnte. Dabei werden alle bisher gesammelten Beweise sowie die Informationen aus den Vernehmungen erneut analysiert und bewertet.

Die Rolle des Ex-Ehemanns

Der Ex-Ehemann der Getöteten war bereits während der ersten Ermittlungen ins Visier der Polizei geraten. Allerdings reichten die damaligen Beweise nicht aus, um ihn als Täter zu überführen. Sollte sich der Verdacht auf einen Auftragsmord bestätigen, würde dies bedeuten, dass der Ex-Ehemann möglicherweise einen Killer angeheuert hat, um seine frühere Frau zu töten. Die Ermittler müssen nun herausfinden, ob der Ex-Ehemann in der Tat direkt an der Tat beteiligt war oder ob er den Mord in Auftrag gegeben hat.


Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: Symbolbild


Dienstag, 28 März 2023

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