Zweifelhafte Studie: Klimawandel und Hassnachrichten – eine fragwürdige Korrelation

Zweifelhafte Studie: Klimawandel und Hassnachrichten – eine fragwürdige Korrelation


In jüngster Zeit sind immer wieder selbstreferenzielle Versuche linksideologischer Institutionen und ihrer gedungenen Service-Wissenschaftler zu beobachten, ihre Dogmen durch pseudowissenschaftliche Forschung zu untermauern und die einzelnen Eckpfeiler ihrer weltanschaulichen Wahnvorstellungen zu einem tragenden Konstrukt zu verbinden.

Zweifelhafte Studie: Klimawandel und Hassnachrichten – eine fragwürdige Korrelation

Dabei werden nicht nur kreative Verrenkungen unternommen, um die wahren Ursachen der zunehmenden Gewalt im öffentlichen Raum – wie die Masseneinwanderung vieler kulturfremder und fehlsozialisierter Problemmigranten – zu verschleiern, sondern neuerdings auch die Folgen gesellschaftlicher Spaltung und missliebige Meinungsäußerungen im Netz auf absurde Erklärungsmodelle zu stellen.

Ein Beispiel dafür ist eine kürzlich vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlichte Studie, die eine Korrelation zwischen wärmeren Temperaturen und der Zunahme von Hassnachrichten und Hassrede im Internet herstellt. Laut der Studie seien Temperaturen, die über oder unter dem Wohlfühlbereich von 12-21 Grad Celsius liegen, mit einem deutlichen Anstieg aggressiven Online-Verhaltens verbunden. Für die Studie seien Milliarden von Tweets ausgewertet worden, anhand derer die Forschenden des PIK festgestellt haben wollen, dass Hassrede in allen Klimazonen, Einkommensgruppen und Glaubenssystemen zunimmt, wenn es zu heiß oder zu kalt ist.

Kritiker dieser Studie werfen den Verantwortlichen jedoch vor, Phänomene miteinander in Bezug zu setzen, die keinen naheliegenden logischen Bezug haben. Sie bemängeln, dass bereits in der Definition des Studienobjekts – was ist überhaupt "Hassrede"? – eine große Unwissenschaftlichkeit vorliegt. Zudem sei es absolut erwartbar und natürlich, dass in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung und öffentlichem Unmut über politische Anmaßung, Bevormundung, vorsätzliche Verarmung der Bevölkerung und Freiheitseinschränkungen auch in den sozialen Medien eine emotionalere Debatte stattfinde. Berücksichtigt man dann noch, was alles als "Hassrede" geframed wird, bleibt von der PIK-Studie nicht viel übrig.


Autor: David Müller
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 09 April 2023

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