Hamburg: 14 Millionen Euro Hotelkosten für "Flüchtlinge"

Hamburg: 14 Millionen Euro Hotelkosten für "Flüchtlinge"


Allein Kost und Logis für "Flüchtlinge" kommen die Hamburger Bürger teuer zu stehen. Etwa 50.000 Zuwanderer leben derzeit in der Hansestadt – viele neue sind in Hotels untergebracht.

Hamburg: 14 Millionen Euro Hotelkosten für "Flüchtlinge"

Von Manfred W. Black

So hat die rot-grüne Stadtregierung in Hamburg allein im März dieses Jahres 14,2 Millionen Euro für die laufenden Hotelrechnungen ausgegeben, die von 6500 Neu-Zuwanderern verursacht wurden. Das geht aus einer Antwort des regierenden Senats auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft hervor.

2154 Euro für jeden Flüchtling – 1060 Euro für eine Rentnerin

Was man zunächst kaum glauben mag: Im Schnitt wurden also für jeden einzelnen „Schutzsuchenden“ innerhalb von vier Wochen 2154 Euro fällig. Im Vergleich: Eine deutsche Rentnerin kommt derzeit im Schnitt auf 1060 Euro Monatsrente.

Für die „Flüchtlinge“ bezahlt die Landesregierung sämtliche „Unterbringungs- und Verpflegungskosten sowie die Zimmerreinigung, Ausstattung mit Bettwäsche und Handtüchern, deren Reinigung, Internetversorgung und die Müllentsorgung“, heißt es in der Antwort des Senats auf die parlamentarische Anfrage der AfD.

Da stößt sich mancher Hotelier gesund

Was die Stadtregierung nicht schreibt: Dazu kommen natürlich noch etliche umfangreiche zusätzliche finanzielle Leistungen: etwa für die Aufwendungen des täglichen Lebens („Taschengeld“) oder die teure Gesundheitsfürsorge.

Zwar hat die Stadtregierung erklärt, bei diesen neuen Flüchtlingen handele es sich nur um eine vorübergehende Einquartierung in Hotels. Allerdings klingt das wenig glaubwürdig. Hat der Senat doch in den letzten Monaten drei Hotels gleich komplett aufgekauft.

Das hört sich nach einer geplanten Dauerlösung an. Hier sorgen extra georderte Catering-Unternehmen Tag für Tag auch für die Vollverpflegung. Security-Firmen, die längst ebenfalls Zuwanderer aus dem Orient und Schwarzafrika beschäftigen, sollen für Ordnung und Sicherheit sorgen.

SPD-Sozialsenatorin will keine Begrenzung des Zustroms

Die neueste so aufgekaufte Herberge ist das Hotel Select in Hamburg-Schnelsen. Bis Mitte April waren dort erst mal 60 Zuwanderer eingezogen. Tag für Tag folgen neue ausländische Hotelgäste. Insgesamt stehen 122 Zimmer im teils renovierten und extra umgebauten Hotel zur Verfügung. In Kürze sollen im Select 250 Gäste logieren – rund um die Uhr voll versorgt und zeitlich unbegrenzt.

Vor wenigen Tagen erklärte die Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD), dass Hamburgs Unterkünfte zu „nahezu 100 Prozent“ ausgelastet seien. Eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen hält Schlotzhauer dennoch „nicht für sinnvoll“.

Der Hamburger AfD-Fraktionsvizechef Alexander Wolf sagte dazu, der rot-grüne Senat verliere „in puncto Asylkosten alle Hemmungen“. Und: „Die Steuergelder werden fernab jeder Vernunft regelrecht verfeuert.“

Foto: Symbolbild


Autor: Redaktion
Bild Quelle: GeorgHH, Public domain, via Wikimedia Commons


Mittwoch, 26 April 2023

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