Homofeindlicher Angriff in Berlin-Gesundbrunnen: Polizeilicher Staatsschutz ermittelt

Homofeindlicher Angriff in Berlin-Gesundbrunnen: Polizeilicher Staatsschutz ermittelt


Am Sonntagabend ereignete sich in Berlin-Gesundbrunnen ein mutmaßlich homofeindlicher Angriff auf ein schwules Paar. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Vorfall aufzuklären und die Täter zu identifizieren.

Homofeindlicher Angriff in Berlin-Gesundbrunnen: Polizeilicher Staatsschutz ermittelt

Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr in der Koloniestraße, als das Paar, zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren, von drei unbekannten Männern homofeindlich beleidigt wurde. Auf der Suche nach Hilfe flüchteten die beiden in eine nahegelegene Gaststätte, doch die Angreifer folgten ihnen und begannen, wahllos auf sie einzuschlagen.

Beide Männer erlitten bei dem Angriff Hämatome im Gesicht. Erst als einer der beiden mit einem Anruf bei der Polizei drohte, stiegen die Täter in ein Auto und flüchteten. Die Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes dauern an, um die Täter ausfindig zu machen und die Hintergründe des Angriffs zu klären.

Dieser Vorfall ist nicht der einzige homofeindliche Übergriff in Berlin in jüngster Zeit. Erst am Freitagabend wurde ein 40-jähriger U-Bahn-Fahrgast von einem unbekannten Täter homofeindlich beleidigt und durch einen Faustschlag ins Gesicht verletzt. Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf das Problem von Hassverbrechen und Gewalt gegen LGBTQ+-Personen in der Hauptstadt.


Autor: David Müller
Bild Quelle: Symbolbild


Mittwoch, 26 April 2023

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