Tchibos wachsende Probleme: Wird die "woke" Werbekampagne zum finanziellen Verhängnis?

Tchibos wachsende Probleme: Wird die "woke" Werbekampagne zum finanziellen Verhängnis?


Tchibo, einer der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen, hat sich in jüngster Zeit auf stromlinienförmige und politisch korrekte Werbekampagnen konzentriert, um seine Produkte an die hiesige Bevölkerung zu bringen.

Tchibos wachsende Probleme: Wird die "woke" Werbekampagne zum finanziellen Verhängnis?

Die Kampagnen scheinen sich jedoch eher an sogenannte "Neubürger" als an diejenigen zu richten, die schon länger hier leben. Dies hat zu finanziellen Schwierigkeiten für das Unternehmen geführt und zu einer Debatte darüber, ob die "woke" Werbestrategie zum finanziellen Verhängnis des Unternehmens wird.

Die neuesten Werbekampagnen von Tchibo, einem Unternehmen mit Sitz in Hamburg, zeigen überwiegend Models mit afrikanischen Wurzeln. Dies hat in der Öffentlichkeit Fragen aufgeworfen, ob das Unternehmen sich in einer "Blackwashing"-Manier an die deutsche Bevölkerung wendet. Die Kampagnen haben sich offenbar negativ auf das Geschäft ausgewirkt, und das Jahr 2022 war laut der Tchibo-Geschäftsleitung das finanziell schlechteste Jahr in der Firmengeschichte.

Angestellte in den rund 550 Tchibo-Filialen werden aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten nicht nur auf Gehaltsanpassungen verzichten müssen, sondern viele werden auch ihren Arbeitsplatz verlieren, da Filialen geschlossen werden sollen. Das Unternehmen macht die Corona-Pandemie für die schlechten Geschäftszahlen verantwortlich und verweist darauf, dass viele Kunden auf das Online-Geschäft ausgewichen seien.

Kritiker hingegen sind der Meinung, dass die "woke" Werbekampagnen und das ständige Penetrieren der politischen Korrektheit die Ursache für die desaströsen Geschäftszahlen sind. Im Jahr 2021, als das Land bereits unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie litt, erwirtschaftete Tchibo noch einen Umsatz von 3,26 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von fast 180 Millionen Euro. Der Einbruch kam erst nach der politisch korrekten Werbekampagne.

Auf Facebook äußern sich viele Nutzer kritisch gegenüber Tchibos Werbestrategie. Ein Kommentar lautet: "Ihr wundert Euch, dass Ihr finanzielle Probleme habt? Schaut Euch doch mal Eure bescheuerte, woke Werbung an. Die ist provozierend und nicht repräsentativ. Es muss nicht auf jedem Foto ein Schwarzer sein."

Insgesamt wirft der Fall Tchibo die Frage auf, ob politisch korrekte Werbekampagnen möglicherweise zu finanziellen Problemen führen können. Es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen seine Strategie ändern wird, um wieder auf finanziell solidem Boden zu stehen und seine Kundenbasis zurückzugewinnen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von joho345 - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2439525


Donnerstag, 27 April 2023

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