Guten Abend, wir sinken. Darf ich mich setzen?

Guten Abend, wir sinken. Darf ich mich setzen?


Noch immer kann der Bundesmärchenminister nicht begreifen, dass er und seine Wärmewende gerade auf unschöne Art mit der Wirklichkeit kollidieren. Kein Wunder: Bei Habecks Zahlungseingang fällt es vermutlich leicht, über Kleinigkeiten wie 20. bis 30.000 knackige Euronen für eine neue Heizung hinwegzusehen.

Guten Abend, wir sinken. Darf ich mich setzen?

Von Ramiro Fulano

Meine Damen und Herren, als in der letzten Woche die Umweltminister der Länder (m, w, d, x) in Berlin zusammenkamen – elf von 16 sind von den “Grünen” – entstand auf ausdrücklichen Wunsch aus dem Berliner Selbstbedienungsladen der Familie Habeck eine der schärfsten und strengsten – um nicht zu sagen: repressivsten und drakonischsten – Neufassungen, die das EE-Gesetz je gesehen hat. Und nein, EE steht nicht für einfach ekelhaft, sondern für erneuerbare Energien, an deren Technologie bekanntlich gut wie nichts wirklich erneuerbar ist.

Alle vorherigen Ausnahmen sind nun gestrichen: Selbst über 80-jährige sollen auf Wunsch der Ökopathen einen mittleren fünfstelligen Euronenbetrag ausspucken, wenn sie auf ihre alten Tage in ihrer bescheidenen Lehmhütte wohnen bleiben möchten. Und wenn das von ihnen bewohnte Gemäuer vielleicht auch noch etwas zugig ist und erst aufwändig saniert werden muss, bevor eins von Habecks Goldeselchen dort einziehen darf, kommt eine sechsstellige Summe schneller zusammen als Sie “Abzocke” sagen können, meine Damen und Herren; nach oben gibt es bei den Kosten wie so oft keine Grenzen.

Und wer nicht spurt, kann auf Geheiß der Hampel-Koalition auf der nächstgelegenen Parkbank erfrieren, denn in den eigenen vier Wänden darf man und frau ja nicht mehr leben, wenn man die Wärmewende finanziell nicht stemmen kann.

Das vor dem Hintergrund, dass bei 80 Prozent der Seniorinnen und Senioren das mühsam Ersparte schon jetzt gerade mal für eine schlichte Beerdigung reicht.

Die politischen Omnipotenzphantasien der deutschen Ökopathie sind genauso maßlos, unmenschlich und gnadenlos, wie von diesen Möchtegern-Lagerkommandantinnen zu erwarten. Es ist schockierend, aber keineswegs überraschend, wie die grüne Terror-Sekte alte Menschen zum Staatsfeind Nummer Eins, zum Freiwild erklärt und zum ökologisch-korrekten Abschuss freigegeben hat.

Und was deutsche Staatsmedien von ihrem letzten verbliebenen Publikum halten, wissen wir ja spätestens, seit uns der Kinderchor der Kölner Lügensau (vulgo: der WDR) darüber aufgeklärt hat, was man am in Köln schönen Rheine von seinen Omas hält.

Menschheit als irgendwie zu lösendes Entsorgungsproblem, darauf lässt sich der Inhalt der “grünen” Möchtegern-Wannseekonferenz und ihr Gesetz zur Endlösung der Wärmefrage reduzieren. Und für diese nolens-volens unmenschlichen, aber gerade deshalb höchst “grüne” Klimapolitik sind bekanntlich nicht nur Kinderbuchautoren jederlei Geschlechts, sondern auch die deutsche Sozialkleptokratie und deren Erfüllungsgehilfen von den Liberalpsychopathen maßgeblich  verantwortlich.

Alt zu werden kann indes jedem passieren, liebe Hampel-Koalition. Aber die nützlichen Idiotinnen und Idioten, die diese menschenverachtende “Klima”-Politik betreiben, bleiben vielleicht von zu viel Langlebigkeit verschont. Das wäre zumindest eine gute Möglichkeit, ihren Amtseid zu erfüllen, Stichwort: Schaden abzuwenden vom deutschen Volk, etc.

Tatsächlich läuft die Umsetzung der ökologisch-korrekten Entwohnung vieler tausend Immobilien bereits an. In einer Art vorauseilendem Gehorsam hat die Immobilienfirma Vonnovia bereits etliche hundert ihrer Mietobjekte mit Wärmepumpen ausgestattet – nur um anschliessend festzustellen, dass dank Energiewende gar nicht genug Strom da ist für deren Betrieb. Da werden die Vonnovia-Mieterinnen und -Mieter sich wohl daran gewöhnen müssen, das kaltes Wasser fast genauso sauber macht, wie warmes Wasser. Wenngleich sich bereits nach einem Jahr des politisch-korrekten Energiesparens (“nimm das, Pu-Pu-Pu-Putin”) in den Sprechstunden niedergelassener Arztierender vor allem solche Krankheitsfälle häufen, die noch bis vor wenigen Monaten durch angemessene Hygiene zu vermeiden waren.

Und allein in Bullerbü, der deutschen Welthauptstadt, sind seit Habecks Amtseinführung drei- bis viermal mehr Schimmelsanierungen fällig geworden. So ist das, wenn wir uns von ein paar durchgedrehten Joghurtknetern vorschreiben lassen, dass wir gefälligst nicht mehr heizen dürfen. Hundert Euro am Gas gespart, tausend Euro an Kosten produziert, Hurra.

Das kommt davon, wenn man Leute einen Job machen lässt, von dem sie keine Ahnung haben – und das soll es wohl auch, denn wie immer hat der Wahnsinn mal wieder Methode. Schließlich ging es uns in den letzten Jahren einfach viel zu gut, nicht wahr, meine Damen und Herren? Rhetorische Frage.

Der nächste Winter kommt bestimmt. Und pikanterweise werden Bundestag und Kanzleramt mit Öl beheizt. Denn wenn die offizielle Politik nicht mit zweierlei Maß messen könnte, dann hätte sie gar kein Maß. Aber wenn 2024 – wie bereits jetzt absehbar – an der Ostfront der EU noch immer der Nato-Stellvertreterkrieg um den Lebensraum im Osten tobt und in Krautland dank Atomausstieg die Stromversorgung schwächelt, gehören zunächst mal alle Heizungen in den Ministerien und Behörden abgestellt sowie ein Fahrverbot für alle E-Autos erlassen. Vielleicht merkt die politische Kaste in Staat und Politik dann, was sie angerichtet hat.

Vielleicht merkt sie es aber auch nicht. Denn wenngleich man die Hoffnung in das Einsichtsvermögen der Gattung nicht aufgeben darf, sei vor zu viel Optimismus hinsichtlich der Lernfähigkeit einer politisch-korrekten Gemengelage gewarnt, die sich aufgeklärt und intelligent wähnen möchte, während sie die Hohlphrasen nachlappert, die sie auf der Papageienschule gelernt hat.

Die Erfahrung der letzten Jahre und Jahrzehnte hat gezeigt, dass es sich bei der Klientel der deutschen Ökopathie um Fanatiker und Extremisten jederlei Geschlechts handelt, denen es mit der Zerstörung der Menschheit gar nicht schnell genug gehen, denen die Abschaffung der Menschheit gar nicht vollständig genug sein kann.

Egal, was man “für die Umwelt” macht, es wird den Ökopathinnen jederlei Geschlechts niemals gut genug sein. Selbst, wenn wir alle das Atmen einstellen um gar kein CO2 mehr zu produzieren, würde das bestimmt vielen deutschen “Grünen” gefallen und Teilen der deutschen Sozialkleptokratie, aber die Klimaterroristen von FFF bis Letzte Generation (kurz: die Habeck-Jugend) werden dann eben dagegen demonstrieren, dass unsere Kadaver*innen die Gewässer übergebührlich belasten; oder wegen irgendeinem anderen zweckdienlich erfundenen Schnickschnack.

So ist das, wenn der politische Wahn wichtiger ist als die soziale Wirklichkeit. Nicht zu Unrecht galt Politik einmal als Kunst des Möglichen. Aus diesem Grund an dieser Stelle ein wie immer gut gemeinter Rat an Euch, liebe Klimaterroristinnen (m, w, d, xxl, xxs): Perfektioniert euren ökologisch-korrekten Wahnsinn nicht zu sehr. Denn wenn Ihr es mit der Zerstörung Eurer sozialen Lebensgrundlage übertreibt, bleibt früher oder später niemand mehr übrig, der Euch wieder loseisen kann, wenn Ihr Euch irgendwo festkgelebt habt.


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Dirk Beyer, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons


Samstag, 06 Mai 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.




empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Ramiro Fulano

Folgen Sie und auf:


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage