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Peinliches Fiasko für Außenministerin Annalena Baerbock: Benin-Bronzen gehen in Privatbesitz über

Peinliches Fiasko für Außenministerin Annalena Baerbock: Benin-Bronzen gehen in Privatbesitz über


Ein peinliches Fiasko ereilt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth: Die feierliche Rückgabe von Raubgut an Nigeria hat eine unerwartete Wendung genommen.

Peinliches Fiasko für Außenministerin Annalena Baerbock: Benin-Bronzen gehen in Privatbesitz über

Die Benin-Bronzen, die in einem mit Millionen Euro Steuergeld finanzierten Museum in Nigeria ausgestellt werden sollten, gehen nun in Privatbesitz über. Einige Experten hatten bereits vor Monaten vor dieser Entwicklung gewarnt.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gerät erneut in die Kritik, diesmal wegen der Rückgabe von Raubgut an Nigeria. Deutschland hatte sich bereit erklärt, die Benin-Bronzen, historische Artefakte aus dem Königreich Benin, an Nigeria zurückzugeben. Dafür wurde der Bau eines Museums in Nigeria mit mehreren Millionen Euro Steuergeld unterstützt, in dem die Kunstwerke gezeigt werden sollten.

Jedoch berichtet die Schweizer Ethnologin Brigitta Hauser-Schäublin in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, dass der scheidende nigerianische Staatspräsident Mohammedu Buhari das Eigentumsrecht an den Artefakten an den Oba Ewuare II. übertragen hat. Dies bedeutet, dass die Benin-Bronzen nun in Privatbesitz übergehen, anstatt wie geplant in dem Museum ausgestellt zu werden.

Experten hatten bereits vor Monaten davor gewarnt, dass das geplante Museum möglicherweise niemals gebaut wird. Die Tatsache, dass das Museum nun nicht die Heimat der Benin-Bronzen werden wird, stellt für die beiden grünen Politikerinnen Annalena Baerbock und Claudia Roth ein Fiasko dar.

Die „Welt“ zitiert aus der Homepage des Museums, auf der bis vor Kurzem stand, dass es „Heim der umfangreichsten Sammlung von Benin-Bronzen der Welt“ sein werde. Inzwischen ist dieser Satz von der Website verschwunden.

Die peinliche Situation wird noch dadurch verschärft, dass Außenministerin Baerbock bei der Übergabe der Kunstwerke für Irritationen sorgte. In einer Stellungnahme schrieb sie: „Heute gehen wir einen Schritt, der längst überfällig war: Wir bringen zwanzig Benin-Bronzen zurück in ihre Heimat Nigeria. Das wird nicht alle Wunden der Vergangenheit heilen. Aber wir zeigen, dass wir es ernst meinen mit der Aufarbeitung unserer dunklen Kolonialgeschichte.“ Dabei wurde Nigeria jedoch nicht von Deutschland, sondern von Großbritannien kolonialisiert.

Das Fiasko um die Benin-Bronzen ist für die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth peinlich und wirft Fragen zur Effektivität und Kompetenz der Politikerinnen in diesem Bereich auf.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 07 Mai 2023

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