Wohlstadtsverwahrloste Klima-Kröten blockieren mit Mietwagen die Autobahn

Wohlstadtsverwahrloste Klima-Kröten blockieren mit Mietwagen die Autobahn


In den letzten Jahren hat sich die Wahrnehmung von Mietwagen als unbezahlbarem Luxus für den durchschnittlichen arbeitenden Bürger stark verändert. Dagegen scheint es, dass Klimaaktivisten sich problemlos mehrere Mietwagen leisten können, um ihre Botschaft zu verbreiten. Ein scheinbarer Widerspruch, der sowohl auf soziale als auch auf politische Probleme hinweist.

Wohlstadtsverwahrloste Klima-Kröten blockieren mit Mietwagen die Autobahn

In Berlin haben Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" kürzlich eine Reihe von Straßenblockaden mit Mietwagen organisiert. Diese Aktionen, die auf der A 100 stattfanden, verursachten erhebliche Staus und Verkehrsbehinderungen. Doch wie ist es möglich, dass diese Aktivisten eine solche Anzahl von Fahrzeugen mieten und einsetzen können, während der Durchschnittsbürger mit den steigenden Kosten zu kämpfen hat?

Die Antwort auf diese Frage ist komplex und wirft weitere Fragen zu den Prioritäten unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft auf.

Erstens, Klimaaktivisten, wie die "Letzte Generation", nutzen oft Crowdfunding-Plattformen und Spenden, um ihre Aktionen zu finanzieren. Diese Spenden kommen oft von gleichgesinnten Bürgern, die ihre Unterstützung für die Klimabewegung ausdrücken möchten, aber nicht direkt an den Protesten teilnehmen können. Es ist daher nicht so, dass die Aktivisten persönlich reicher sind als der Durchschnittsbürger, sondern dass sie Zugang zu kollektiven Ressourcen haben.

Zweitens, es ist wichtig zu erkennen, dass der Preis für Mietwagen nicht nur durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, sondern auch durch eine Reihe von staatlichen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst wird. Zum Beispiel haben die jüngsten Engpässe bei der Halbleiterproduktion, die zu einem Mangel an neuen Autos geführt haben, die Preise für Gebrauchtwagen und Mietwagen in die Höhe getrieben. Dies hat dazu geführt, dass Mietwagen für den Durchschnittsbürger immer unerschwinglicher werden.

Die Aktionen der "Letzten Generation" werfen auch Fragen zur Meinungsfreiheit und zum Recht auf Protest auf. Die Gruppe hat angegeben, dass ihre Proteste erst enden werden, wenn die Regierung einen "Gesellschaftsrat" einberuft oder die Protestierenden eingesperrt werden. Dies ist ein starker Appell an die Regierung, die Forderungen der Klimabewegung ernst zu nehmen und konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen.

Es gibt jedoch auch Kritik an den Methoden der Gruppe. Einige argumentieren, dass die Blockaden und Staus, die durch die Aktionen der Aktivisten verursacht werden, nicht nur Unannehmlichkeiten für die Allgemeinheit darstellen, sondern auch den Notdiensten den Zugang erschweren und die wirtschaftliche Aktivität stören.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Stefan Müller (climate stuff, 2 Mio views) from Germany - Aktivisten vom Aufstand der Letzten Generation bringen Tempo-100-Schilder zum Verkehrsministerium, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=124488722


Dienstag, 16 Mai 2023

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