Bananenrepublik ohne Graichen

Bananenrepublik ohne Graichen


Im wochenlangen Hickhack um den sogenannten Öko-Filz rings um den Graichen-Clan musste das Bundemärchenministerium nun doch einsehen, dass es den Kürzeren gezogen hat. Im Spiel gegen die Wahrheit muss Habecks Wärmepumpenagentur mit einer Niederlage vom Platz gehen´ : Staatssekretär Graichen wird vorzeitig in die Ewigen Jagdgründe entlassen – bestimmt mit einer üppigen Abfindung auf Kosten der Steuerzahlenden.

Bananenrepublik ohne Graichen

Von Ramiro Fulano

Meine Damen und Herren´ :  Man wird von der irdischen Justiz nicht immer für jedes Vergehen belangt, das man begangen hat. Und rechtskräftig verurteilt wird man erst recht nicht immer für das, was man tatsächlich verbrochen hat. Selbst ein Karrierekrimineller, wie Al Capone musste seinerzeit nicht als Chef eines Gangster-Syndikats, sondern lediglich als Hauptverantwortlicher einer vergleichsweise harmlosen Steuerschummelei in Sing-Sing einziehen – etwas anderes konnte man ihm nämlich nicht nachweisen.

Es hat vor diesem Hintergrund nichts Ehrenrühriges, festzustellen, dass Vizekanzler Vissmann-Habecks Mann fürs Grobe, unser lieber Herr Graichen, in seiner Funktion als Master-Mind der grünen „Energie“- oder auch „Wärmewende“ – der ökologisch-korrekten milliardenschweren Umverteilung von unten nach oben – vergleichsweise billig davon gekommen sein könnte.

Immerhin scheint er es „nur“ einer ministeriumsinternen Nachforschung bezüglich der Vergabepraxis von „Gutachten“ und „Expertisen“ aus dem Bundesmärchenministerium an immer dieselben offenbar freundschaftlich-familiär verbandelten Think-Tanks der deutschen Ökopathie verdankt zu haben, und nicht etwa den Untersuchungen externer Ermittlungsbehörden (Staatsanwaltschaft, Polizei, Zoll, Steuerfahndung – die Liste wäre eventuell lang), dass er jetzt sein Köfferchen packen darf.

Wenn Graichen nun also tatsächlich aufgrund der Ergebnisse interner Untersuchungen gehen musste, dann muss bei diesen Revisionen und Recherchen wohl etwas ans Tageslicht gekommen sein, dass allmächtig zum Himmel gestunken hat. So sehr, dass es sich nicht einmal von Habecks Berliner Wärmepumpen-Agentur ignorieren ließ. Was es ist, wissen wir nicht, denn bislang konnte der höchstwahrscheinliche Dreck erfolgreich unter den Teppich gekehrt werden.

So ist das eben, wenn man als Bundesregierung ein paar Presstituierte (m, w, d, x) der linksalternativ gleichgeschalteten Hofberichterstattung zu einem Tagessatz alimentiert, der der Basisleistung ohne Extras eines Strichers vom Bahnhof Zoo entspricht. Beschämend ist daran allein, dass „Das älteste Gewerbe“ im Gegensatz zur jüngsten Bundesregierung in der Regel einen befriedigenden Job macht, an dem zumindest technisch nicht viel auszusetzen wäre.

Die Problematik rings um den ehemaligen Kinderbuchautoren besteht aber nicht allein darin, dass im Bundesmärchenministerium vielleicht noch ein paar Graichen, äh Leichen im Keller liegen. Oder dass jemand wüsste, wo ebendiese Kadaver begraben sein könnten. Aus Sicht einer Demokratie, die es ernst mit sich meint, viel verstörender – und verfassungsrechtlich beunruhigender – wäre es indes, wenn aus dem Berliner Selbstbedienungsladen des Graichen-Clans tatsächlich ein Zweifrontenkrieg gegen die Zivilbevölkerung organisiert wurde.

Graichen vertrat anscheinend sowohl die milliardenschweren Finanzinteressen von Wall-Street Investoren als auch die rhetorischen Interessen des deutschen Klimaterrorismus – und er tat dies offenbar im Amt, von Staats wegen. Durch vielfältige personelle Verstrickungen und Vernetzungen mit Luise Neubauer und Carla Maria Reemtsma sowie der von diesen beiden Höheren Töchtern aus Hamburg-Blankenese angeführten irrlichternden Heerschar von „Klimaklebern“, die inzwischen mehr als genug Menschenleben auf dem (natürlich nicht vorhandenen) Gewissen haben. Erst letzte Woche konnte ein älterer Herr in Wien nicht rechtzeitig reanimiert werden, weil die Klimaterroristen (m, w, d, x) den Rettungswagen nicht durchgelassen haben.

Wenn das die Machenschaften sind, mit denen „grüne“ Politik gegen den Willen von 85 % der Wahlberechtigten durchgesetzt werden soll, dann wird es Zeit zur Abschaltung und sicheren Endlagerung des kriminellen Wahnsinns, der sich „Die Grünen“ nennt. Das scheinen sogar die Wählrinnen und Wähler verstanden zu haben, die bei den Bremer Gemeindewahlen am letzten Sonntag nicht wieder ihre Kreuzchen beim parlamentarischen Arm der ökologisch korrekten Terror-Sekte gemacht haben.

Apropos´ :  Wie wäre es zur Abwechselung mal mit einer grünen Partei, bei der es tatsächlich um die Natur geht – um den Schutz menschlichen, tierischen und pflanzlichen Lebens gleichermaßen? Oder bin ich der Einzige, der sich angesichts der Wandlung der deutschen Ökopathie zur Kriegstreiber- und Wall-Street-Lobby fragt, was eigentlich das Ökologische an den „Grünen“ sein soll? Anders gesagt´ :  Wenn „Die Grünen“ die Antwort sind, was war dann die Frage?

Doch noch einmal zurück zum Bundesmärchenminister. Als ehemaliger Kinderbuchautor profitiert Robert Vissmann-Habeck öffentlich noch immer von der zweckdienlich inszenierten Wahrnehmung, ein harmloser Phantast zu sein, der nicht viel Schaden anzurichten vermag. Aber auch ein Bundesminister muss an den Folgen seines Tuns und Lassens gemessen werden. Und die staatsterroristisch anmutenden Strukturen, die unter seiner Ägide aus dem Berliner Boden geschossen sind, wie die Pilze nach einem warmem Sommerregen, legen in dieser Hinsicht ein beredtes Zeugnis von Habecks Qualitäten ab.

Dass die personellen Verflechtungen zwischen Bundesbehörde und Habeck-Jugend genutzt wurden, um jenen „Druck der Straße“ zu inszenieren – unter billigender Inkaufnahme tödlicher Gefahren für die Öffentlichkeit – dem die offizielle Politik dann leutselig um des lieben Friedens willen nachgeben muss, ist nicht bloß handwerklich schlechtes Regieren. Sondern so etwas legt den Verdacht nahe, dass die jetzt vom Landgericht Potsdam unterstellte kriminelle Vereinigung der sogenannten Klimakleber sich eben nicht auf FFF und/oder Letzte Generation beschränken könnte, sondern die Spitze der Macht inkludiert. Also´ :  Dass die grüne Terror-Sekte ein Bundesministerium unterwandert und für ihre Zwecke umfunktioniert hat – aus Gründen der politischen und damit auch persönlichen Opportunität.

Der Fisch stinkt – wie man in Hamburg weiß – vom Kopf. Diese glückloseste, dabei auch intellektuell und moralisch fragwürdigste Regierung der Nachkriegs-BRD hat Um- und Zustände herbeigehführt, die wir in Wertewesten bislang für unmöglich hielten, weil wir sie höchstens aus sogenannten Bananenrepubliken kannten – wo eine sehr kleine, sehr selbsternannte Pseudo-Elite die Organe staatlicher Macht regelmäßig und ohne jede Rücksicht auf ethische Skrupel im Sinne ihrer eigenen rhetorischen und finanziellen Machtinteressen pervertiert.

Ein bekanntes Beispiel´ :  Die von den Warlords der staatlichen Elendsverwaltung organisierten Plünderungen im Großraum Buenos Aires 1989, um die Opposition auf absehbare Zeit zu diskreditieren und sich selbst an der Macht zu perpetuieren. Und noch ein Beispiel´ :  Der – zynischerweise – aus dem Wohlfahrtsministerium der Witwe Perons organisierte Einsatzgruppen-Terror der AAA, der Beginn des langsamen, aber unaufhaltsamen Wegs in den Staatsterrorismus der bislang letzten argentinischen Militärdiktatur.

Solche Strukturen scheinen nun auch bei uns einzureißen – natürlich aus den besten, ökologisch-korrekten Gründen. Ersparen wir uns die Heuchelei, meine Damen und Herren. Ersparen wir uns die Annahme, durch die Demission ohne gleichen, äh Graichen, würde sich „nachhaltig“ etwas ändern. Solange diese Regierung sich im Amt – wenngleich nicht an der Macht – halten kann, werden nur die Köpfe ausgetauscht, nicht aber der stinkende Fisch. Ob unser Weg auf den Archipel Öko, unsere Reise in den politisch-korrekten Totalitarismus, noch einmal aufgehalten oder gar umgekehrt werden kann, muss sich auch nach Habecks 0´ : 1 gegen die Wirklichkeit


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons


Mittwoch, 17 Mai 2023

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