Eine Welle der Messer-Gewalt schwappt über das Rheinland: Zwei verheerende Fälle innerhalb von 24 Stunden, einer der Täter nur 15 Jahre alt!Eine Welle der Messer-Gewalt schwappt über das Rheinland: Zwei verheerende Fälle innerhalb von 24 Stunden, einer der Täter nur 15 Jahre alt!
In einem schockierenden Ausbruch von Gewalt in Köln-Kalk, am Dienstagabend, wurde der idyllische Bürgerpark zum Schauplatz einer brutalen Messerstecherei.
Nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei Köln kam es gegen 19.30 Uhr zu einem Konflikt zwischen zwei Gruppen, bei dem ein 18-jähriger schwer und ein 17-jähriger leicht durch Messerstiche verletzt wurden. Sanitäter kümmerten sich umgehend um die Verletzten und brachten sie in nahegelegene Krankenhäuser.
Augenzeugen beobachteten, wie zwei junge Männer die Szene in Richtung des Einkaufszentrums „Köln Arcaden“ flüchteten. Doch die Flucht der mutmaßlichen Täter war anscheinend von kurzer Dauer.
In einer entschlossenen Aktion der Strafverfolgungsbehörden wurde ein 15-Jähriger wegen versuchten Totschlags festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Gegen seinen älteren Bruder (18), der ebenfalls an dem brutalen Zwischenfall beteiligt gewesen sein soll, wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Nach dem Angriff stellten die Einsatzkräfte ein Messer sicher, das als mögliche Tatwaffe dient. Eine Mordkommission wurde eingesetzt und untersuchte Videoaufnahmen des Vorfalls. Die Ermittler verfolgten auch den Hinweis, dass die beteiligten Jugendlichen sich möglicherweise kannten.
Doch diese erschreckende Gewaltausbruch war nicht der einzige Vorfall an diesem Tag. In Leverkusen, im Stadtteil Lützenkirchen, wurde ein 39-jähriger Mann durch ein Messer verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge hatte er zuvor Drogen auf dem Gelände einer Schule in der Werner-Heisenberg-Straße gekauft und sich dort mit zwei Männern aufgehalten.
In einem tragischen Zwist soll einer der beiden Männer den 39-Jährigen in den Oberkörper gestochen haben. Zeugen berichteten, dass die drei Männer sich kannten, was den Vorfall noch verwirrender und erschreckender macht.
Diese schockierenden Ereignisse sind Teil einer alarmierenden Welle der Messergewalt in Köln und Düsseldorf. Vor wenigen Wochen endete eine Auseinandersetzung zwischen drei Jungen vor einer Kölner Bar in der Innenstadt in einer brutalen Messerstecherei: Ein 17-Jähriger verletzte zwei Jüngere (15, 16) lebensgefährlich mit mehreren Stichen in den Oberkörper.
In der Düsseldorfer Altstadt wurde Ende April ein 29-Jähriger ebenfalls durch Messerstiche von Jugendlichen verletzt – trotz einer geltenden Waffenverbotszone. Der Anstieg der Messer-Gewalt in der Region ist eine erschreckende Entwicklung, die sofortige Aufmerksamkeit und Maßnahmen erfordert.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Sonntag, 21 Mai 2023
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